"Er war ein sehr gerechter Mensch und hat mehr an andere gedacht, als an sich selbst", sagt Julia Fröhlich-Necker über ihren Vater. Rupert Fröhlich verstarb am 27. August im Alter von 64 Jahren.
Der gebürtige Erbendorfer stieg nach seinem Schulabschluss in das Fliesenlegerunternehmen seiner Eltern ein. Im Jahr 1982 absolvierte er die Meisterprüfung und übernahm einige Jahre später den Betrieb, den er bis 2020 führte. "Er war ein fleißiger Mensch", erinnert sich Fröhlich-Necker.
Das zeigt sich auch in Rupert Fröhlichs Engagement neben seinem Job. Er war von 2008 bis 2020 für die SPD im Stadtrat Windischeschenbach aktiv. Vor allem engagierte er sich im Bauausschuss. "Über Parteigrenzen hinweg war er ein netter und offener Mensch", denkt Bürgermeister Karlheinz Budnik an Fröhlichs Zeit im Stadtrat zurück. In dieser baute die Gemeinde zwei Kindergärten. Insbesondre hier habe Budnik die fachliche Expertise des Handwerksmeisters nicht missen wollen.
Um ihn trauern seine Frau Renate sowie seine Töchter Julia und Silke mit ihren Familien. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 2. September um 11 Uhr in St. Emmeram Windischeschenbach statt.
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