Die Gemeindeverbindungsstraße von Dietersdorf nach Neuhaus ist der fünfte Straßenzug, den die Stadt Windischeschenbach in den letzten vier Jahren saniert. Begonnen hat man im Westen in Naabdemenreuth und sich nun nach Osten in Dietersdorf vorgearbeitet. So die Feststellung von Bürgermeister Karlheinz Budnik beim Spatenstich und damit begann die Sanierung der Strecke von Dietersdorf nach Neuhaus.
Vom Ortsausgang Dietersdorf bis zur Einmündung in die Kreisstraße nach Pfaffenreuth (NEW 19) wird die Trasse auf einer Länge von 700 Metern vollkommen abgetragen und von Grund auf erneuert. Darüber informierte Planer und Bauleiter Wolfgang Kraus. Der zeigte Bürgermeister Budnik vor Ort auch den sehr dürftigen Unterbau der bisherigen Straße.
Da baue man heute bei einer 5,50 Meter breiten Trasse nach einem ganz anderen Standard. Angefangen vom entsprechenden Frostschutz bis hin zur Feinschicht. Die Gesamtkosten des Ausbaues belaufen sich auf 920.000 Euro. Davon sind 880.000 Euro förderfähig, für 80 Prozent davon gibt es Zuschüsse. Diese flössen nur in dieser Höhe, weil Windischeschenbach Stabilisierungsgemeinde sei, merkte Bürgermeister Budnik an. Dies sei auch der Beweggrund gewesen, sich für den Vollausbau zu entscheiden. Die gesamte Ausbaumaßnahme wurde an die Firma Scharnagl in Weiden, Chef Wolfgang und Junior Daniel waren mit vor Ort, als wirtschaftlichsten Bieter vergeben. Der Bürgermeister versicherte den Dietersdorfern beim Spatenstich, dass sie bald nicht mehr den Umweg über Lindenhof nehmen müssen.















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