Eigentlich wollte die Stadt den Bahnhof zurückkaufen, den 2012 eine Düsseldorfer Immobilienfirma ersteigert hat, und dem Schandfleck wieder ein ansehnliches Bild geben. Nun war das Areal erneut zur Versteigerung ausgeschrieben. Zweiter Bürgermeister Erich Sperber, der zur Aktion nach Berlin gefahren war, wollte den Bahnhof im Auftrag der Stadt erwerben. Doch er war nicht der einzige Bieter. Fünf Interessenten hatten ein Auge auf das heruntergekommene Haus geworfen. Letztendlich trieben nur noch Sperber und ein unbekannter Telefonbieter den Preis in 500er-Schritten nach oben. Bei 38500 Euro stieg Sperber aus. "Wer bereit ist, fast 40000 Euro zu investieren, muss irgendeinen Plan haben", lautete seine Meinung dazu. Der Notar in Berlin wollte die Identität des Käufers am Freitag noch nicht preisgeben.
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