Ein feierlicher Vorabendgottesdienst mit Stadtpfarrer Hubert Bartel und dem Ruhestandsgeistlichen Franz Reich in der Pfarrkirche St. Emmeram stand am Anfang des Kolpinggedenktags Zur anschließenden Feier hatte die Kolpingfamilie ins Pfarrheim eingeladen. Bevor die Mitglieder die Programmpunkte abarbeiteten, tischten die Verantwortlichen um Vorsitzende Waltraud Scherer zuerst die legendären sauren Bratwürste auf, die mittlerweile untrennbar zum Jahrestreffen gehören. So gestärkt war die volle Aufmerksamkeit gewährleistet für den Filmvortrag von Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm über das Internationale Kolpingwerk und dessen vielfältiges Engagement. Dann wurde der Kolping-Quizkönig gesucht. Die Pastoralreferentin hatte ein unterhaltsames Fragespiel zu Adolph Kolping vorbereitet. Der Quizkönig war letztendlich eine Königin: Franziska Wöhnl. Sie erhielt eine Schachtel Pralinen.
Besonders freute sich Vorsitzende Scherer über zwei neue Mitglieder: Lina Bäumler und Thomas Wilhelm bekamen die von Pfarrer Hubert Bartel gesegnete Nadel angesteckt. Langjährige Mitglieder erheilten eine Urkunde und ein Geschenk: Fünf Mitglieder sind seit 25 Jahren dabei, sieben gehören der Kolpingfamilie schon 40 Jahre an. Zusammen auf unglaubliche 130 Kolping-Jahre bringen es Adolf Giehl und Lorenz Panzer; jeder der beiden hält Kolping seit 65 Jahren die Treue. Stadtpfarrer Bartel würdigte die Vielfalt des Werkes Kolpings. Er ermunterte die Mitglieder, mit Vertrauen in die Zukunft zu schauen. Höhen und Tiefen seien ein Ergebnis von Lebendigkeit.
Für 25 Jahre: Irene Sperber, Robert Sperber, Norbert Kranz, Karl Schieder, Ludwig Würth.
Für 40 Jahre: Anni Mayer, Inge Schieder, Franziska Wöhnl, Irmgard Daubner, Elfriede Riebl, Bernhard Riebl, Gerhard Wöhnl.
Für 65 Jahre: Adolf Giehl und Lorenz Panzer.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.