Die Stadt Windischeschenbach hat ein weiteres Infrastrukturprojekt erfolgreich umgesetzt: Ein 110 Meter langes Teilstück der städtischen Wasserleitung in der Bahnhofstraße wurde aufgrund mehrerer Rohrbrüche grundlegend saniert.
Auf dem betroffenen Leitungsabschnitt hatten sich in den vergangenen Jahren insgesamt vier Rohrbrüche ereignet. Diese Schäden führten dazu, dass das Teilstück provisorisch repariert werden musste. Um langfristig die Trinkwasserversorgung für die Anwohner sicherzustellen und weitere Notlösungen zu vermeiden, entschloss sich die Stadt zur umfassenden Erneuerung. Asbest-Zementleitungen aus den 1960er Jahren wurden durch Gussleitungen ersetzt. Dazu wurde der Leitungsdurchmesser mit dem Hintergrund reduziert, da der Wasserbedarf in dem Bereich durch den Wegfall von früheren Industriebetrieben gesunken ist.
Wichtig war die Auswechslung des Schiebekreuzes am Bahnhof. Dadurch wird eine flexible Absperrung bei Notfällen oder Wartungen möglich. Versorgungssicherheit und zugleich Schritt für zukunftssichere Infrastruktur in dem Bereich, lautete das Resümee von Bürgermeister Karlheinz Budnik und das bei Kosten von 30.000 Euro.
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