Auch der geplante Wiedereinstieg in die Städtebauförderung war Thema im Pfarrheim. „Es ist nicht damit getan, hier nur einen Straßenzug optisch aufzuwerten, das ist nur ein Bereich. Wir benötigen Konzepte für ein Wiederbeleben der Innenstadt, dafür muss genau in diesem Bereich die Attraktivität gesteigert werden. Dafür gibt es aus dem Bereich des Bundes und des Freistaates Bayern auch gute Fördermöglichkeiten, die wollen wir auch nach Windischeschenbach holen.“ Mit dem Büro "iq" Projektgesellschaft aus München habe man die notwendige Kompetenz dazu ins Boot geholt, berichtete der Rathauschef den Senioren.
Auch der Kindergarten sei ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt und beim Thema Schule bleibe die Zeit auch nicht stehen. Das digitale Klassenzimmer sei greifbar nah. Budnik: „Wer weiß, ob die Schulkinder in zehn Jahren noch eine Kreidetafel kennen?" Die Anfangsbauten der Schule seien etwa 60 Jahre alt, der Anbau 40 Jahre. „Ohne eine satte Zuwendung aus München können wir die Sanierung nicht verwirklichen. Und wer zahlt, der schafft meist auch an. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg.“
Auf Nachfrage von Leiterin Evi Ziegler ging der Bürgermeister auf die weitere Verwendung des Areals „Oberpfälzer Hof“ ein. Ein Privatinvestor wolle dort wieder ein Hotel errichten. „Ein Glücksfall für die Stadt“, sagte Budnik. „Haben Sie etwas Geduld, hier muss noch einiges unter einen Hut gebracht werden.“ Aber bis 2020 könnte sich einiges zum Positiven gewendet haben. Die KAB-Senioren versüßten sich den nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Ziegler gratulierte den Geburtstagskindern im Januar mit einem kleinen Geschenk. Am Donnerstag, 21. Februar, feiern die KAB-Senioren dann Fasching.














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