Wie ist Windischeschenbach für die Zukunft aufgestellt? Die Antwort dazu lieferte beim Neujahrsempfang der drei CSU-Ortsverbände Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein im Pfarrheim vor 50 Zuhörern der Landtagsabgeordnete Tobias Reis. Den Auftakt der Veranstaltung machten die Sternsinger, die bei ihrem Auftritt reichlich Spenden einsammeln konnten. Dann freute sich Ortsvorsitzender Alexander Herzner über die geballte Macht an Politik von Bund, Land, Landkreis bis hin zu den Stadtvertretern mit Bürgermeister Karlheinz Budnik.
"Anstrengende Zeiten liegen hinter uns und herausfordernde Zeiten vor uns. Diesen stellen wir uns auch hier in unserer Stadt", sagte Herzner. "Bayern ist ein Macherland und Windischeschenbach eine Macherstadt." Denn was sich nach dem Wegfall der Kernindustrie in den vergangenen Jahren aufgestellt hat, zeige eine hervorragende Bilanz. "Man braucht als Beispiel nur das Gewerbegebiet nehmen", so der Ortsvorsitzende. Dies untermauerte auch MdL Reis mit der Feststellung, dass für die gesamte Entwicklung der Region Windischeschenbach als Musterbeispiel steht. "Ich weiß, du stehst immer wieder mal in der Kritik, aber das ist die Kritik am Fleißigen", wandte sich Reis an Bürgermeister Budnik.
"Ein echter 68er macht hier Stadt“, so Reis und listete auf: Stützelvilla mit einer Landesbehörde, Kindergärten, Schule und das Bayerische Zentrum für besondere Einsatzlagen seien Impulse für die Stadt, die man in zehn Jahren spüren werde. Dies honorierten die Besucher mit spontanem Applaus. Noch zweimal gab es weiter Zwischenapplaus bei der Feststellung zur Gesundheitsversorgung im Raum Weiden und Tirschenreuth wolle man die Priorität auf eine maßgeschneiderte Lösung für die Heimat legen, sowie dann nochmals auf die Aussage: „So wie ihr eure Heimatstadt entwickelt, blickt ihr in grandiose Perspektiven“. Zoigl und Zukunft! Das heiße Tradition pflegen und Zukunft organisieren.
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