(wrt) Feierlich mit einem großen Einzug mit Fahne, den beiden Geistlichen, Stadtpfarrer Hubert Bartel und Ruhestandspfarrer Franz Reich, sowie den Ministranten-Kollegen begann der Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme.
Vier Anwärter hatten sich seit einem Jahr intensiv auf diesen Tag vorbereitet. In den Gruppenstunden hatten sie gelernt, was für den Dienst am Altar notwendig ist und mussten sich auch in einer Prüfung beweisen. Die beiden Oberministranten Christina Kurz und Jakob Neumann standen mit den Neuen vor dem Altar.
Kurz stellte die Frage "Was bedeutet für mich Ministrant sein?" Das sei zum einen die gemeinsame Aufgabe des Altardienstes, aber auch die Gemeinschaft in der Freizeit: Ausflüge, gemeinsam im Gruppenzimmer abhängen, zusammen Spaß haben. So könne die Ministrantenschar zu einer Art zweiter, kleiner Familie werden. Auf der Darstellung eines Weges setzte jeder neue Mini eines der Puzzleteile ein: Kirche, Wallfahrt, Ausflüge, Gruppenstunde.
Pfarrer Bartel betonte, dass man als Ministrant im Altarraum gesehen werde und mit seinem Dienst ein deutliches Zeichen gebe. Bartel segnete die Medaillons, die die Neuaufgenommenen künftig als äußeres Zeichen ihrer Zugehörigkeit bei den Gottesdiensten tragen dürfen und fragte jeden Neuling nach seiner Bereitschaft zum Dienst.
Christina Kurz und Jakob Neumann hießen die vier Minis mit Handschlag in der Gemeinschaft willkommen und machten die "Dienstkleidung" mit dem Medaillon komplett. Die nunmehr offiziell zu den Minis Eschawo-Neihaus-Bernstoi gehörigen Ministranten sind Christoph Mauerer, Maria Schreyer, Sissy Neumann und Leni Beyerlein.
Die Neuen gehören zur Gruppe "Hl. Andreas". Nach der Messe kamen alle zum Grillfest vor dem Pfarrheim St. Emmeram zusammen. Die Besucher wurden mit Bratwürsten, Grillfleisch und Salaten sowie Kaffee und Kuchen versorgt, danach hatten die Minis ein unterhaltsames Programm zusammengestellt.
Windischeschenbach
12.06.2018 - 12:47 Uhr
Zuwachs für Mini-Familie
von Inge Würth
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