Die Mittelschule Windischeschenbach konnte in den vergangenen Tagen gleich zwei Mal feiern: 11 Mädchen und Jungen konnten sich über das Bestehen des Qualifizierenden Mittelschulabschlusses freuen, insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler bestanden den Mittleren Schulabschluss der Klasse M10. Bei den getrennten Abschlussfeiern gab es viele Festredner und Glückwünsche an die jungen Menschen, von denen viele nun ins Berufsleben einsteigen. Rektorin Anette Spreitzer wünschte allen für die Zukunft viele glückliche Momente.
Bei der Feier des Qualifizierenden Abschlusses gestalteten Pfarrer Hubert Bartel und Gemeindereferentin Gabriele Sieder nachdenkliche Minuten in einer ökumenischen Andacht. Bürgermeister Karl-Heinz Budnik war es bei beiden Feiern wichtig, persönlich zu gratulieren: „Wenn man in den letzten drei Jahren länger am Bildschirm zu Hause gesessen ist als die Schule zu besuchen, dann ist dies schon bezeichnend. Dazu musste man sich vieles selbst erarbeiten.“ Die Jahrgangsbesten des Mittleren Schulabschlusses, Emma Heinrich, Nico Dobner, Sophie Zimmerer und Karoline Kraus, ehrte Bürgermeister Budnik gemeinsam mit seinem Erbendorfer Amtskollegen Johannes Reger. Alle vier Prüflinge hatten im Prüfungsergebnis eine Eins vor dem Komma. Klassenleiter Tobias Stich zeigte sich in seiner Rede an seine Abschlussklasse stolz über die erbrachten Leistungen. Die Schülerinnen Andrea Hör und Karoline Kraus bedankten sich im Namen der gesamten Klasse bei allen Lehrkräften für ihre geleistete Arbeit und die Geduld in den vergangenen Jahren.
Alle Schülerinnen und Schüler mit Qualifizierendem Abschluss können sich über eine Lehrstelle freuen. Darunter sind Gärtner, Metallbauer, Straßenbauer, Kauffrau im Einzelhandel und Büromanagment. Sechs Schüler gehen ans BSZ nach Neustadt, einer erfüllt sich mit der Ausbildung zum Lokomotivführer einen Kindheitstraum. Die Abschlussworte waren der Klassenlehrerin Tanja Kippes vorbehalten: „Ich bin mächtig stolz auf euch.“ Als Erinnerung und Begleiter gab es noch einen Engelsflügel als Anhänger. Zum Abschluss gab es noch einen „Flashmob“, bei dem jeder mittanzen konnte, der wollte. Für die gelungene musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgten Thomas Plank an der Gitarre und Johanna Kippes mit der Querflöte sowie Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Orff.
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