Früher deckten sich die Winklarner bei der „Andresikirwa“ – benannt nach dem Kirchenpatron – mit dem Nötigsten für den Winter ein. Heute sind auf dem vorweihnachtlichen Markt Weihnachtsgeschenke oder adventliche Dekoartikel für das eigene Zuhause zu finden.
Bürgermeisterin Sonja Meier dankte bei der Eröffnung allen, die zum Gelingen des Marktes beitrugen. Die Blaskapelle Kunschir und die Jugendblaskapelle übernahmen den musikalischen Part, zu dem auch die Schüler der Grundschule Winklarn-Thanstein Lieder beisteuerten.
Vielfältig war das Angebot, das in Ständen, Buden und im Thammerhaus vom Kindergarten, der Schule, den Vereinen, den Geschäftsleuten und den privaten Bastlern angeboten wurde. Selbstgemachtes reichte von Likören, Adventkränzen, Naturprodukten, Holz- und Drahtdeko über Makrameeschmuck bis hin zu Produkten aus dem Hofladen.
Natürlich durfte das Kulinarische nicht fehlen. So wurde zum Abendessen Deftiges gereicht, darunter Langos, Chili con Carne, Feuerwürste, Käsespätzle, Rehragout. Highland- und Gemüseburger. Wer es lieber süß mochte, konnte Crepes und Fruchtschokospieße kosten. Gefragt waren auch weißer und roter Glühwein und Jagertee.
In der anheimelnden Kulisse am oberen Markt um die Mariensäule, den Christbaum und die Krippe fühlten sich die Besucher sichtlich wohl. Bis weit in die Nacht hinein standen die Gäste – auch viele von auswärts – beieinander, plauderten und hörten der „Hutze Combo“ zu. Der Wintersportverein als Organisator war sehr zufrieden: "Das Wetter passte, zahlreiche Besucher kamen, aßen, tranken, kauften ein und alles verlief ruhig", so Hildegard Lingl.
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