Die Ausstellung „Was geht auf dem (Brücken)Land“ zeigt studentische Entwurfsarbeiten zur Nutzung von Leerständen in den ILE-Mitgliedskommunen Oberviechtach, Schönsee und Winklarn. Diese Arbeiten wurden bereits im Bürgeraktivzentrum der Stadt Schönsee präsentiert und sind nun in den jeweiligen Kommunen zu sehen. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der ILE Brückenland Bayern-Böhmen, der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg und dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz.
Studentische Entwürfe für Leerstände
Unter der Leitung von Professor Andreas Müsseler, Professor Markus Emde und der Architektin Theresa Bösl führten 72 Architekturstudenten eine umfassende Erhebung ausgewählter Leerstände in den Ortskernen der drei Kommunen durch. Sie dokumentierten den Zustand der Gebäude, sprachen mit den Eigentümern und recherchierten die baugeschichtlichen Hintergründe in Zusammenarbeit mit örtlichen Archivaren und dem Staatsarchiv Amberg. Die Studierenden erarbeiteten spannende Entwürfe für eine potenzielle zukünftige Nutzung der Gebäude.
Die erarbeiteten Entwürfe werden nun der Öffentlichkeit vor Ort zugänglich gemacht. Die Ausstellung „Was geht in Oberviechtach“ ist im Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum Oberviechtach vom 3. bis 15. Juni zu den Öffnungszeiten des Museums zu sehen. In Schönsee sind die Arbeiten im Erdgeschoss des Rathauses im gleichen Zeitraum ausgestellt. In Winklarn findet die Ausstellung im Thammer Haus statt, mit einer Eröffnung durch die Marktgemeinde am 2. Juni um 19 Uhr. Die Ausstellung ist dort vom 3. bis 4. Juni von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.