Winklarn
01.09.2023 - 08:55 Uhr

Nach fast 27 Jahren: Alfons Linsmeier geht in den wohlverdienten Ruhestand

Der Ruheständler mit seinen ehemaligen Kollegen: (von links) Georg Zangl, Stephan Bock, Michael Baier, Hilde und Alfons Linsmeier, Alfred Frischmann, Bürgermeisterin Sonja Meier und Stephan Rötzer. Bild: amö
Der Ruheständler mit seinen ehemaligen Kollegen: (von links) Georg Zangl, Stephan Bock, Michael Baier, Hilde und Alfons Linsmeier, Alfred Frischmann, Bürgermeisterin Sonja Meier und Stephan Rötzer.

Bürgermeisterin Sonja Meier verabschiedete im Kreise seiner Kollegen vom Bauhof den langjährigen Bauhofarbeiter Alfons Linsmeier im Stüberl des Thammerhauses in den wohlverdienten Ruhestand. In ihrer Laudatio ging Sonja Meier auf den Werdegang und die Aufgaben von Alfons Linsmeier ein. Seit März 1997 arbeitete er bei der Marktgemeinde Winklarn als Bauhofarbeiter. Er war in den verschiedensten Bereichen im Bauhof eingesetzt. Immer gut gelaunt und hilfsbereit erledigte er seine Aufgaben, ein "geht nicht" gab es für Alfons Linsmeier nicht. In mehreren Fortbildungen bildete er sich über die Sicherheit auf den Spielplätzen fort. Die regelmäßigen Sicherheitskontrollen erledigte er sehr gewissenhaft und zuverlässig. Holz und Wald gehörten zu seinen favorisierten Arbeiten. Er pflegte den Gemeindewald, pflanzte Christbäume und hegte und pflegte den Schulwald. Pflichtbewusst erfüllte Linsmeier im Winter die Streu-und Räumpflicht der gemeindlichen Gebäude und Flächen, dem Schulgelände und am Friedhof. Als Hausmeister in der Schule mochten ihn die Buben und Mädchen mit seiner freundlichen Art. Hier erstreckten sich die Arbeiten von Reparaturen, Malerarbeiten, Aushilfe bei der Morgenaufsicht bis hin zu den Vorbereitungen verschiedener Feste im Rahmen des Schullebens. Alfons Linsmeier geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Auf einer Seite freut er sich auf seinen Ruhestand, um seine Zeit frei einzuteilen, auf der anderen Seite denkt er gerne an seine Arbeit zurück, die immer abwechslungsreich, nie monoton und vor allem mit Menschen war, wie er selber sagt. Zum Abschied überreichte ihm die Bürgermeisterin ein Präsent mit seinen Lieblingssachen und eine Collage über seine Arbeit, die ihn an sein Arbeitsleben erinnern soll. Für seine Frau Hilde gab es auch noch Blumen für ihre Unterstützung. Für die gute Zusammenarbeit lud der neue Ruheständler zu einem Abschlussessen ein. Bei Fragen bot Linsmeier auch weiterhin seine Hilfe an.

 
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