Bei einer kurzen Andacht in der Pfarrkirche Sankt Johannes in Thanstein gedachten die Senioren mit Pfarrer Eugen Wismeth und den Team-Mitgliedern der Verstorbenen des vergangenen Jahres. Der gesellige Part des für heuer letzten Treffens ging danach im angrenzenden Pfarrheim über die Bühne.
Bei Kaffee, Tee, Punsch und weihnachtlichem Gebäck ließ Annemarie Mösbauer das vergangene Jahr mit Bildern noch einmal Revue passieren. Mit der Feier zum 10-jährigen Bestehen des Seniorentreffs hatte 2019 groß begonnen. Viele Ehrengäste feierten mit, darunter auch die Pfarrer Franz Winklmann und Eugen Wismeth, stellvertretender Landrat Arnold Kimmerl sowie die Bürgermeister Sonja Meier (Winklarn) und Walter Schauer (Thanstein). Ein besonderer Gruß galt Anna Schmid, der Gründerin des Seniorentreffs.
Nächste Veranstaltung war das Faschingskranzl mit dem Auftritt der Oberviechtacher Garde "Grün-Weiß" im Februar. Mit Einlagen der Bambinis und von Tanzmariechen Hannah wurden die Senioren bestens unterhalten. Sketche der Teammitglieder strapazierten ebenfalls die Lachmuskeln. Kreuzwegandacht, die Vorstellung der Kommunionkinder unter dem Motto „Wäis fräia wor“ und die Maiandacht in Dautersdorf folgten.
Die Halbtagesfahrt führte ins SOS-Kinderdorf in Immenreuth, dabei wurde eine Spende aus den Jubiläumsfeierlichkeiten übergeben. Auf der Rückfahrt besuchten die Frauen und Männer noch Pfarrer Markus Schmidt in seiner Weidener Pfarrei. Auch das Brotbacken in Schneeberg gehörte wieder zum Programm. Schloss Egg und Kloster Metten waren Ziele des Tagesausfluges. Mit dem "Auhofbauern" als Alleinunterhalter und einer deftigen Brotzeit wurde Kirchweih gefeiert.
Anschließend blickte Annemarie Mösbauer auf das kommende Jahr und verteilte das neue Programm an die Frauen und Männer. In ihren Schlussworten bedankte sie sich bei Pfarrer Eugen Wismeth für die Begleitung durch das Jahr und bei beiden Gemeinden für ihr Wohlwollen und die Unterstützung.
Einen besonderen Dank richtete Mösbauer an die Team-Mitglieder und überreichte kleine Präsente. Diese richteten das ganze Jahr die Säle für die Veranstaltungen her, putzten danach und backen unentgeltlich Kuchen. Dadurch konnte wieder eine Spende von 400 Euro an Schwester Arnulfina Schöberl nach Südafrika überwiesen werden.
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