Projekte in Bolivien, schwerkranke Kinder und die Aktion "Solibrot": Sie alle hat der Frauenbund Winklarn im Vorjahr mit Spenden unterstützt. Die Hauptversammlung bietet auch Gelegenheit, Mitglieder zu ehren.
Auch beim Winklarner Frauenbund ist die Corona-Zwangspause vorbei. Im Verlauf der Jahreshauptversammlung sind jene Mitglieder geehrt worden, die ab März 2020 einen runden Geburtstagtag feiern konnten. Jede Jubilarin bekam durch Vorsitzenden Monika Bösl ein Schokoherz und eine Rose überreicht.
Vor 30 Mitgliedern ließ Bösl das Vorjahr Revue passieren, in dem pandemiebedingt doch einige Veranstaltungen ausgefallen waren. In Erinnerung geblieben war unter anderem die Einweihung des Thammer-Hauses im Januar, bei der sich die Zweigvereine aus Winklarn und Muschenried mit Frauenbund-Kaffee präsentiert hatten, sowie das Binden der Palm- und Kräuterbüschel, die in Heimarbeit durch viele fleißige Hände entstanden.
Kassenführerin Resi Schwendner stellte in ihrer Bilanz fest, das der Frauenbund 500 Euro an die Aktion "Solibrot" spendete. Die gleiche Summe erhielt auch die Stiftung „Bunter Kreis“, eine Organisation, die schwer kranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien in schwierigen Situationen unterstützt. Der Erlös aus dem Johannisweinverkauf von 360 Euro ging an Pater Strauß für verschiedene Projekte in Bolivien.
Nachdem Annemarie Ungethüm das Amt als Kassenprüferin aus privaten Gründen nicht mehr ausüben kann, wurde als Nachfolgerin Erna Karl bestellt. Die Vorsitzende bedankte sich bei den Mitgliedern der Vorstandschaft, den Austrägern der Frauenbund-Zeitung sowie Pfarrer Eugen Wismeth für die Unterstützung. Weil wegen der Pandemie für heuer kein Vereinsprogramm erarbeitet werden konnte, wird auf die Veranstaltungen in der Zeitung und im Pfarrbrief hingewiesen.
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