Winklarn
13.09.2019 - 13:13 Uhr

Klassiker von "Metallica"

Hardrock in Winklarn: Das "Bändstock" ist längst zum festen Termin für Fans geworden. Mit "Sacarium" entbietet das Festival diesmal den Mega-Stars von "Metallica" Tribut.

Hart in die Saiten griffen die Musiker um den Frontmann von „Sacarium", Gitarrist Tobias Regner.	Bild: bej Bild: bej
Hart in die Saiten griffen die Musiker um den Frontmann von „Sacarium", Gitarrist Tobias Regner. Bild: bej
Die "Alex Mukke Band" hatte viel zu bieten, auch andere Musikstile kamen gut bei den Hardrock Fans an. Bild: bej
Die "Alex Mukke Band" hatte viel zu bieten, auch andere Musikstile kamen gut bei den Hardrock Fans an.

Ursprünglich von der Winklarner Musikformation "The Bänd" ins Leben gerufen, hat sich der "Bändstock" im Laufe der vergangenen Jahre als gut besuchte Veranstaltung in der Marktgemeinde etabliert. Das Festival kann heuer auf zehn Jahre Bestehen zurückblicken, natürlich stand Hardrock vom Feinsten auf dem Programm. Die Motoradfreunde "Werkstodler" als Veranstalter hatten die Bauhofhalle ganz im Sinne von Party und Rock vorbereitet und drei Bands verpflichtet. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und eine gut sortierte Bar ließ keine Wünsche offen.

Debütalbum vorgestellt

Als Vorband enterten die Jungs der Oberviechtacher Band "Zyklus" die Bühne. Auch sie haben sich den härteren Klängen verschrieben und verfügen über jahrelange Bühnenerfahrung. Mit Klassikern aus dem Genre ließen sie Stimmung in der sich langsam füllenden Bauhofhalle aufkommen. Die "Alex Mukke Band" besteht größtenteils aus Musikern der aufgelösten "Bavaria Dekadenz", die ebenfalls schon bei Bändstock angetreten war. Kürzlich erst veröffentlichten die Musiker ihr Debütalbum "Kumma zam", welches eine breite Bandbreite an Musikstilen abdeckt. Ob Punkrock, Rock-Hymnen oder Easy-Listening- Stücke, dem Publikum gefiel's und es wurde fleißig mit gegroovt.

Mit dem Auftritt von "Sacarium" näherte sich Bändstock seinem Höhepunkt. Inzwischen hatte sich auch der Platz vor der Bühne gut gefüllt und die Gäste warteten mit Spannung auf die "Metallica"-Klänge einer der begehrtesten Tribute Bands Deutschlands - natürlich mit Tobias Regner, Gewinner der Show "Deutschland sucht den Superstar" des Jahres 2006.

Vier Zugaben

Die vier Musiker um Regner, der zu Recht als begnadeter Frontmann gilt, boten eine Show der Extraklasse. Neben Klassikern, wie "Enter Sandmann", "Nothing else matters" oder "Fuel" überzeugten auch Live-Knaller der alten Schule, wie "Seek & Destroy", "Master of Puppets" und "Harvester of Sorrow." Das Quartett heizte kräftig ein und kam um vier Zugaben nicht herum. Trotz etwas weniger Besuchern als in der vergangenen Jahren zeigten sich die Veranstalter zufrieden.

 
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