Zahlreiche Gratulanten, Verwandte, Nachbarn, Vereinsabordnungen und natürlich seine Blaskapelle überbrachten Eduard Kunschir ihre Glückwünsche zum 70. Geburtstag. Nach dem musikalischen Auftakt mit Märschen wie mit dem „Otto Zeier Marsch“ oder dem „Erzherzog Albert Marsch“ – ein Wunsch des Jubilars – überbrachten die Jägerkollegen, die Freiwillige Feuerwehr Winklarn, der Wintersportverein, die Marianische Männerkongregation und auch die Bürgermeisterin Sonja Meier ihre Glückwünsche zum runden Geburtstag. Mit einem musikalischen Gruß gratulierten auch die Jagdhornbläser der Kreisgruppe Oberviechtach.
Eduard Kunschir wurde am 1954 in Winklarn in die Musikerfamilie Kunschir geboren. Der Vater und die beiden Onkel waren aktive Musiker und Leiter der gleichnamigen Kapelle „Kapelle Kunschir“. Nach der Grundschulzeit besuchte er das Ortenburg-Gymnasium in Oberviechtach. Die letzten 30 Jahre arbeitete er als Abteilungsleiter bei einer Weidener Bank.
1975 heiratete er seine Maria, geborene Spachtholz, aus Scheibenhaus. Die Kinder Sebastian, Katharina und Thomas machten die Familie komplett. Im Laufe der Jahre wuchs die Familie weiter, Schwiegerkinder kamen dazu und vor allem seine Enkel Sophie, Leni, Luisa, Toni und Leonard.
Die Blaskapelle war und ist für Eduard KunschirLebensinhalt, ob als aktiver Bläser oder als Vorstand des Vereins. Von 1984 bis 2024 leitete er nach seinem Vater als Vorstand die Geschicke der Kapelle. In diese Zeit fiel die Eintragung ins Vereinsregister 1996. Eduard Kunschir lag und liegt die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Aus den 19 Musikern von 1984 entwickelte sich in den 40 Jahren eine Kapelle mit 325 Mitgliedern, davon 71 aktive Musiker, 42 Gesamtkapelle und 29 Buben und Mädchen in Ausbildung. Diese Steigerung ist ein Verdienst von Eduard Kunschir und seiner Frau Marie, die überall die Werbetrommel gerührt hatten.
Auch die Jägerei gehört zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, die er noch aktiv pflegt. Er war 23 Jahre lang Vorsitzender der Jägerschaft im Altlandkreis Oberviechtach und ist jetzt Ehrenvorsitzender. In vielen Vereinen bringt er sich aktiv mit ein. Bei der Planung von vielen Heimatfesten und Bürgerfesten war er aktiv mit eingebunden und bereicherte die Gespräche mit seiner Erfahrung.
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