Die Absage des Heimatfestes in Winklarn fiel den Vorsitzenden der veranstaltenden Vereinen, Stephan Koppmann (Feuerwehr), Eduard Kunschir (Blaskapelle) und Gerhard Baier (TSV) sowie Festleiter Andreas Sorgenfrei, nicht leicht. Doch die Corona-Pandemie ließ ihnen keine andere Wahl. Die Verantwortlichen entschlossen sich, das Fest gleich auf das Jahr 2026 zu verschieben, um mit anderen Festen oder Vereinen, die bereits 2020 schon verschieben mussten, nicht zu konkurrieren.
Zahlreiche Highlights wären während der fünf Festtage geplant gewesen. Die Blaskapelle Kunschir (90 Jahre) sowie und die Landsmannschaft Winklarn und Umgebung (100 Jahre) hätten Jubiläen gefeiert. Die Organisatoren hatten außerdem bereits hochkarätige Musikkapellen verpflichtet.
Ein musikalischer Höhepunkt wäre das Kreismusikfest geworden. Das gesellige Treffen der Arbeitnehmer aus Winklarn und Umgebung am Tag der Betriebe und Behörden werden viele vermissen.
Die Schüler der Thomas-Aquinus-Rott Grundschule Winklarn-Thanstein hätten ihr künstlerisches Schaffen mit einer Ausstellung gezeigt. Der Festzug mit den verschiedensten Gruppierungen und den Vereinen mit ihren Festdamen in ihren farbenprächtigen Kleidern wäre für viele Gäste ein Höhepunkt gewesen. Auch den Kindern werden der heißbegehrte Autoscooter, die Schiffschaukeln, die Schieß- und Losbuden und diverse andere Attraktionen fehlen. Trotz der Absage blickt der Festausschuss nach vorne auf das Jahr 2026.
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