Die Bedeutung der First Responder Winklarn zeigt sich deutlich an der Spendenbereitschaft der Bevölkerung, der Vereine, der Betriebe und der Gruppierungen. Auch die „Werkstodler“ bedachten die Helfer mit einer Spende von 1 000 Euro.
Die Anfänge der „Werkstodler“ oder auch „Heislleit“, wie sie auch noch genannt werden, begann bereits vor 25 Jahren. Damals suchten die Jugendlichen eine Bleibe, um sich zu treffen. Diese erhielten sie im alten Schulhaus vom ehemaligen Bürgermeister Hans Sailer. Die Freundschaften blieben bis heute. Die "Werkstodler" bringen sich jetzt mittlerweile auch mit ihren Familien in das gesellschaftliche Leben der Kommune mit ein. Das bei Festen erwirtschaftete Geld spenden sie. Spenden an Kuno, an die Feuerwehr, an den Kindergarten und der Fahrradunterstand kamen von den „Werkstodlern“.
Der Erlös aus der Bewirtung bei den Ovigo-Theateraufführungen geht nun an die First Responder zum Kauf eines neuen Einsatzfahrzeuges. Für die „Werkstodler“ ist es wichtig "sich in der Gemeinde mit einzubringen, den Erlös aber nicht selber im Verein zu behalten, sondern wieder weiter zu geben an Projekte, von denen viele oder sogar alle etwas haben", betonte Vorsitzender Andreas Sorgenfrei.
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