Als Vollblutmusiker braucht Karl Schreiner, genannt der „Auhofbauer“, kein Mikrofon und keinen Verstärker. Mit seiner „Ziach“ stimmte er Lieder und Gstanzl an, und erzählte Witz um Witz. Gut durchdacht wählte er seine Lieder aus und sang beispielsweise über Jugend und Heimat, das Leben an der Grenze und im bayerischen Wald sowie die Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk. Den Geburtstagsjubilaren gratulierte er mit dem Lied „Freu dich über jede Stund, die du lebst auf dieser Welt“.
Karl Schreiner verstand es, die Gäste zum Mitsingen bei „Tief drin im Böhmerwald“, „Wahre Freundschaft soll nicht wanken“ oder „Nach meiner Heimat, da ziehts mich wieder“, zu motivieren. Mit Witzen zwischen den Liedern lockerte der Musikant vom Auhof das Programm auf. Pfarrer Eugen Wismeth bedachte er mit einem Lied über das Verhältnis von Pfarrer und Bischof. Das Publikum äußerte den Wunsch, den „Auhofbauer“ demnächst wieder einmal einzuladen.
Mit warmem Leberkäs' und Brezen hatten die Teammitglieder für die Verpflegung der Gäste gesorgt.













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