Jonas Günthner steht künftig an der Spitze der 47 Mitglieder zählenden Dorfjugend Wirbenz. In der Jahreshauptversammlung wurde die Vorstandsriege aber auch um drei Positionen erweitert.
Seit der Gründungsversammlung 2017 firmieren die Kirwabuam und -madla unter "Dorfjugend Wirbenz e.V." als ein eingetragener Verein. Im Feuerwehrgerätehaus zogen die Jugendlichen Bilanz und wählten für die nächsten zwei Jahre den auf allen Positionen neu besetzten Vorstand. Diesem gehören nun auch ein stellvertretender Kassier und Schriftführer sowie ein weiterer Beisitzer an, um die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen.
Jonas Günthner bestimmten die Mitglieder zum neuen Vorsitzenden und somit zum Nachfolger von Sebastian Graf. Günther vertritt die Dorfjugend auch beim Kulturscheune Wirbenz e.V.. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Maximilian Graf, der Simon Schmolke ablöste. Neuer Kassier ist Dustin Lindner (vertreten von Rebecca Graf), neue Schriftführerin Antonia Graf (Simon Graf). Die Beisitzerinnen sind Jana Günthner und Julia Neuner, Kassenprüfer Hannes Hartmann und Johannes Graf.
Der Bericht von Graf spiegelte das Corona-Dilemma wider: Erst im Herbst 2022 hatten die 25 Kirwamadla und -buam bei der Wirbenzer Kirwa wieder für ein Party-Erlebnis gesorgt. Bürgermeister Christian Porsch dankte für die Aufrechterhaltung von Tradition und Brauchtum beim Maibaumaufstellen. Für den 7. Mai lud Porsch zur Einweihung des Wirbenzer Solarparks ein. Für die Kulturscheune seien die vom Amt für Ländliche Entwicklungen nachgeforderten Unterlagen eingereicht worden. Der Förderbescheid werde in Kürze erwartet. Dann erfolge die Ausschreibung der Gewerke, am 20. März die Vergabe für den Tiefbau und die Errichtung der Halle. Ziel ist, die Oktober-Kirwa in der dann fertigen Kulturscheune feiern zu können, erklärte Porsch.
Auf Vordermann sollen bis zum Maibaumaufstellen und zum Blasmusikfestival am 8. Juli die Grillbuden gebracht werden. Angedacht wurden Spieleabende, die Teilnahme am Volkskegeln, Aktionen mit der Landjugend Haidenaab. Am 1. Mai wird wieder der Maibaum aufgestellt. Zum Vatertag geht es zur Hide-Away-Kerwa nach Frankenberg. Die Kirwa am ersten Oktoberwochenende wird vier Tage gefeiert.
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