"Kirwa en miniature" feierte die Dorfjugend am Wochenende, und trotzte Corona mit einem abgespeckten Programm rund um die St.-Johannis-Kirche sowie die Wirtshäuser Schindler und Hartmann. Dabei wurde - natürlich coronagerecht - auf nichts verzichtet, was die Wirbenzer Kirwa so ausmacht: fesche Kirwabuam und -madla, zünftige Kirwamusik, deftiger Braten, fröhliches Aufspielen, pfiffige Gstanzl und ausgelassenes Feiern. Dreh und Angelpunkt war ab Samstagnachmittag die Gaststätte von Erna Schindler. Alleinunterhalter Floppl (Roland Söllner aus Nagel) sorgte mit fetzig-boarisch Klassikern und aktuellen Partyhits für Stimmung. Höhepunkt war am Sonntagnachmittag der große Auftritt der Kirwamadla und -burschen. Mit dem "Kirwataichl" auf dem geschmückten Bruckwagen von Norbert Schröter und musikalisch begleitet vom Martin Kimmich auf der Steirischen ging es zur Wirbenzer Nationalhymne "Wirbenz des sieht ma kaum, vor lauter Erlbaum, schad dass´ koa Pflasta had, sonst währs a Stodt" durch das Dorf. Vor dem Kirchplatz wurde dann aufgsunga und aufgspielt. In knapp 50 Reimen brachten dabei Sebastian und Maximilian Graf, Jonas Günthner, Simon Schmolke und Dustin Dustin so manches Missgeschick aufs Tablett.
Wirbenz bei Speichersdorf
04.10.2021 - 15:23 Uhr
Trotz Corona lässt die Wirbenzer Dorfjugend bei Kirwa nichts aus
von Autor HAI
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