Witzlasreuth bei Kulmain
26.03.2019 - 15:50 Uhr

Erst Feuchtigkeit, dann Rechnung

Rückblick und Ausschau auf 2019 hielt Vorsitzende Claudia Christl in der Jahreshauptversammlung des Kapellenvereins Witzlasreuth. Im Heim des Heimatvereines kam auch ein Problem zur Sprache, bei dem es um das kleine Gotteshaus im Ort ging.

Vorsitzende Claudia Christl (links) erläutert die geplanten Aktionen und Änderungen. Bild: exb
Vorsitzende Claudia Christl (links) erläutert die geplanten Aktionen und Änderungen.

Dies betraf die hohe Luftfeuchtigkeit innerhalb der Kapelle. Diese konnte zwar s mit einem Entfeuchtungsgerät beseitigt werden, jedoch entstanden dadurch hohe Stromkosten. Daher bittet der Kapellenverein die Gemeinde um finanzielle Hilfe.

Nach einer Gedenkminute widmete sich Christl dem Jahresgeschehen. Dazu gehörten Kreuzwege, Maiandachten, Rosenkränze sowie der Fußmarsch zur Beteiligung an der Fronleichnamsprozession von Witzlasreuth mit 26 Personen. Die Vorsitzende dankte allen Helfern beim Osterkranzbinden, die Rosenbeet-Pflege, den Mäh- und Winterdienst, für die Hege der Pieta. Aufgrund des Drei-Jahres-Rhythmus' findet heuer die Adventsfeier mit musikalischer Vielfalt statt. Aufgestellt ist ein Plan für den Grünschnitt, der Fahnenträger soll einen neuen Gurt erhalten.

Christl warb darum, die Kinder mit ins Geschehen einzubinden. Auch kündigte sie an, dass der Totenrosenkranz für Verstorbene aus der Ortschaft nur einmal am Tag der Aussegnung gebetet wird. Zudem wird künftig ab dem 60. Geburtstag in 5er-Schritten mit einem Geschenk gratuliert.

Nachdem Schriftführer Josef Hofmann das Protokoll ausgelegt hatte, sprach Tobias Reindl für die erkrankten Kassenwartin von soliden Finanzen. Er dankte Josef Hofmann für die Unterstützung beim Bankeinzug der Mitgliedsbeiträge. Die Kassenprüfer Siegfried Vetter junior und Dieter Brunner bestätigten ordnungsgemäße Kassenführung.

Im Namen des Vorstands dankte Joachim Reger der Vorsitzenden für ihre Dienste und Einsatzbereitschaft. Bürgermeister Günter Kopp freute sich, dass sich der Kapellenverein sich um das kleine Gotteshaus kümmert und zu gegebenen Anlässen dort einkehrt und betet. "Wir brauchen die göttliche Eingebung, damit wir unser Tun und Wirken sowie Handeln danach vernünftig auslegen." Die über 200 Jahre alte Kapelle sei ein stummer Zeitzeuge vieler kirchlicher Ereignisse. Der besondere Dank galt Vorsitzender Claudia Christl für ihre Tatkraft und Organisation der anfallenden Arbeiten sowie allen Helfern.

 
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