Wondreb bei Tirschenreuth
10.12.2018 - 11:58 Uhr

Krone, Lieder und Lebkuchen

Der Nikolausbesuch ist nur einer der besonderen Momente der Adventsfeier der Hubertus-Schützen. Im Mittelpunkt steht die Proklamation der neuen Könige Maria Prockl und Stefan Zant.

Für die Besten der Vereinsmeisterschaft und des Pokalschießens der Hubertusschützen Wondreb gab es wertvolle Pokale. Zu den Ergebnissen gratulierte auch Bürgermeister Franz Stahl (Zweiter von links). Bild: kro
Für die Besten der Vereinsmeisterschaft und des Pokalschießens der Hubertusschützen Wondreb gab es wertvolle Pokale. Zu den Ergebnissen gratulierte auch Bürgermeister Franz Stahl (Zweiter von links).

Bei den "Hubertus"-Schützen ist die Welt noch in Ordnung. Das verdeutlichte der hervorragende Besuch der Adventsfeier am vergangenen Freitag. Gleich drei Generationen saßen einträchtig nebeneinander und genossen die vorweihnachtliche Feier. Gesanglich wurde die Adventsfeier traditionell vom Chor "TonArt" umrahmt. Nicht fehlen durfte der Nikolaus-Besuch mit dem Bericht übers Vereinsleben.

Höhepunkt war aber die Proklamation der neuen Schützenkönige. Maria Prockl bei den Jugendlichen und Stefan Zant in der Schützenklasse sind die neuen Würdenträger des Schützenvereins "Hubertus" Wondreb. Das Besondere: Maria Prockl konnte ihren Vorjahrestitel verteidigen. Die letztjährige Schützenkönigin in der Schützenklasse, Melanie Bäuml, musste diesmal mit dem Vizetitel vorlieb nehmen. Schützenkönigin mit dem Lichtgewehr wurde bei den Jüngsten Magdalena Härtl, vor Constantin Huber.

Neue Vereinsmeisterin mit dem Luftgewehr wurde in der Schützenklasse Stefanie Scharnagl mit 378 Ringen, knapp vor Melanie Bäuml (377 Ringe) und Claudia Döllinger (374 Ringe). Mit 368 Ringen folgte auf dem vierten Platz Simon Baumgärtl. Bei den Luftpistolenschützen wurde Hans Döberl mit 316 Ringen neuer Vereinsmeister, vor Hubert Schuller (252 Ringe) und Werner Bäuml (239 Ringe). Bei den Jugendlichen holte sich Maria Prockl mit 341 Ringen den Vereinsmeistertitel, vor Simon Härtl (323 Ringe) und Romina Kraus (322 Ringe). In der Schülerklasse setzte sich Florian Weiß mit 158 Ringen durch, vor Angelina Schmid (155 Ringe) und Fabian Weiß (154 Ringe). Bei den passiven Schützen holte sich Hans Döberl mit 277 Ringen den Vereinsmeistertitel. Zweiter wurde Günther Bauer mit 272 Ringen.

Die von Gauschützenmeister Manfred Zölch gestiftete Ehrenscheibe gewann mit einem 54-Teiler Melanie Bäuml, die von Josef Richtmann gestiftete Geburtstagsscheibe sicherte sich mit einem 15-Teiler Lukas Hopf. Das Pokalschießen der Jugend gewann Florian Weiß vor Paul Härtl, das Pokalschießen in der Schützenklasse gewann Manfred Zölch vor Simon Baumgärtl und Gerhard Wurm. Letztlich fand auch noch die Siegerehrung des Nussschießens statt.

In seinem Grußwort zeigte sich Bürgermeister Franz Stahl stark beeindruckt vom aktiven Vereinsleben der Wondreber Schützen, zumal hier auch noch alte Traditionen aufrecht erhalten werden. In Wondreb herrsche noch ein funktionierendes Vereinsleben, das sich auch alle Jahre bei den Festivitäten zeige.

Jungschützenkönigin Maria Prockl, Schützenmeister Bernhard Härtl, Schützenkönig Stefan Zant, Bürgermeister Franz Stahl und die entthronte Schützenkönigin Melanie Bäuml mit der obligaten Knackwurstkette (von links). Bild: kro
Jungschützenkönigin Maria Prockl, Schützenmeister Bernhard Härtl, Schützenkönig Stefan Zant, Bürgermeister Franz Stahl und die entthronte Schützenkönigin Melanie Bäuml mit der obligaten Knackwurstkette (von links).
Melanie Bäuml gewann die von Gauschützenmeister Manfred Zölch gestiftete Ehrenscheibe. Darüber freuen sich auch 1. Schützenmeister Bernhard Härtl (links) und Bürgermeister Franz Stahl (rechts). Bild: kro
Melanie Bäuml gewann die von Gauschützenmeister Manfred Zölch gestiftete Ehrenscheibe. Darüber freuen sich auch 1. Schützenmeister Bernhard Härtl (links) und Bürgermeister Franz Stahl (rechts).
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.