Brechend voll war am vergangenen Freitagabend das Schützenheim der "Hubertus"-Schützen in Wondreb, die zu ihrer Weihnachtsfeier verbunden mit der Königsproklamation und der Ehrung der neuen Vereinsmeister eingeladen hatten.
Schützenmeister Bernhard Härtl nahm mit Sportleiter Helmut Forster die Ehrung der Vereinsmeister vor. Neue Vereinsmeisterin in der Schülerklasse mit dem Luftgewehr wurde Magdalena Härtl mit 177 Ringen. Bei den Luftpistolenschützen hatte in der Jugendklasse Samira Forster die Nase vorne. Vereinsmeisterin mit dem Luftgewehr in der Jugendklasse wurde Luisa Prockl mit 346 Ringen. In der Schützenklasse dominierte Melanie Bäuml mit 380 Ringen.
Auch die nichtaktiven Schützen schossen ihre Vereinsmeister aus: Mit dem Luftgewehr siegte in der Schützenklasse Hubert Schuller, bei den Senioren hatte Siegfried Wölfl die Nase vorne. Bei den LP-Schützen wurde Helmut Forster neuer Vereinsmeister. Pokalsieger bei den Jugendlichen wurde Paul Härtl, in der Schützenklasse ging der Siegerpokal an Daniela Dörfler. Die Ehrenscheibe, gestiftet von Maria Prockl, "erschoss" sich mit einem 174-Teiler Stefanie Scharnagl.
Spannung kam bei der anschließenden Königsproklamation auf. Die scheidenden Schützenkönige Johanna Härtl und Melanie Bäuml gaben ihre Insignien zurück und erhielten jeweils die obligatorische Knackwurstkette. Zum neuen Schützenkönig in der Jugendklasse wurde Jonas Fischer ausgerufen, der einen 97-Teiler schoss. Luisa Prockl ist mit einem 215-Teiler Vize-Schützenkönigin. In der Schützenklasse wurde Maria Prockl mit einem 202-Teiler neue Schützenkönigin, knapp vor der bisherigen Schützenkönigin Melanie Bäuml. Am Königsschießen nahmen 35 Schützen, am Nussschießen sogar 64 Schützen teil. Auffallend dabei ist, dass die weiblichen Schützen bei "Hubertus" dominieren.
Dritter Bürgermeister Norbert Schuller lobte den Verein für die seit Jahren hervorragende Nachwuchsarbeit. "Ihr seid ein sportliches und gesellschaftliches Aushängeschild für die Stadt." Abschließender Höhepunkt waren die Preisverteilung des Nussschießens sowie der besinnliche Teil des Abends, der von der "Wondreber Schützenblaskapelle" gestaltet wurde. Nicht fehlen durfte zur späteren Stunde der Besuch des heiligen Nikolaus, der so manche Anekdoten und Begebenheiten aus dem Vereinsleben zum Besten gab.
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