Wunsiedel
27.06.2023 - 09:31 Uhr

Schnelle Rettung aus Luisenburg-Labyrinth

Eine Besucherin des Luisenburg-Labyrinths bei Wunsiedel hat sich am Fuß verletzt und ist mit einem Helikopter gerettet worden.

Eine Verletzte ist aus dem Luisenburg-Labyrinth per Helikopter gerettet worden. Symbolbild: rpp
Eine Verletzte ist aus dem Luisenburg-Labyrinth per Helikopter gerettet worden.

Einsatz für die Bergwacht Hochfranken und den Rettungshubschrauber Christoph 27: Am Sonntag kurz nach 15 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle (ILS) Hochfranken die Helfer der Bergwacht Wunsiedel. Laut einer Mitteilung hatte sich eine junge Frau aus Tschechien eine Fußverletzung zugezogen und schaffte den Abstieg vom Napoleonshut nicht alleine.

Die Unfallstelle stellte die Einsatzkräfte der Bergwacht Wunsiedel vor die Wahl: Ein langer Abtransport über Stock und Stein durch das Luisenburg-Felsenlabyrinth hätte nach Auskunft von Bereitschaftsleiter Ralf Wippenbeck etwa eineinhalb Stunden gedauert. Auch wären aufwendige Seilsicherungen nötig gewesen. Zudem seien die Strapazen für Helfer und Patientin bei der Hitze nicht zumutbar gewesen. Deshalb entschloss sich der Einsatzleiter für die Rettung per Winde aus der Luft.

Über die Leitstelle wurde hierzu der Rettungshubschrauber Christoph 27 aus Fürth alarmiert, der zunächst einen Luftretter der Bergwacht Wunsiedel aufnahm und dann die Patientin schnell und schonend vom Unfallort abtransportierte. Mitbekommen haben das auch die Zuschauer der Luisenburg-Festspiele: Wegen des Hubschraubereinsatzes musste die Vorstellung „Der Brandner Kaspar 2“ kurz unterbrochen werden. Die Bergwacht dankt für das Verständnis.

 
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