Rund 600 Teilnehmer starteten am Samstag beim „Rockman Run“ von der Luisenburg aus auf die 9 und 18 Kilometer langen Strecken. Kurz nach dem Start am Schotterparkplatz der Luisenburg wartete die erste große Herausforderung auf die Läufer: das Felsenlabyrinth. Wer sicher durchkommen wollte, musste hier und da den Kopf einziehen, um ihn sich nicht an einem der großen Felsen zu stoßen, und genau aufpassen, wo er hintritt. Auf dem Weg zum Tröstauer Steinbruch und zurück warteten viele anspruchsvolle, aber auch lustige Hindernisse darauf, überwunden zu werden. Überwunden werden musste dabei auch so manch innerer Schweinehund.
Der „Rockman Run“ ist wahrlich kein Zuckerschlecken: In matschige Tümpel springen, unter Baumstämmen hindurchtauchen, schwere Granitbrocken schleppen, Berge aus Autoreifen überqueren oder sich durch wassergefüllte Container quälen – der Extremlauf ist nichts für Weicheier, und die Anstrengungen zehren am Körper. Nach dem Motto „Nur die Harten kommen in den Garten“ gab es für die Athleten jedoch kein Pardon, und mithilfe der Motivation loyaler Mitstreiter fiel die Tortur auch oft nur noch halb so schwer. Dabei sein ist alles! Und so zählt beim „Rockman Run“ nicht die Zeit, sondern der olympische Gedanke.
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