Bei herrlichem Herbstwetter machte sich der Ortsverband auf den Weg. Dabei waren Landtagskandidat Stephan Oetzinger, Bürgermeister Rudolf Schopper, Altbürgermeister Lorenz Enslein, CSU-Vorsitzender Josef Stangl und Gemeinderat Thomas Stock. Über Kotzenbach führte die Rundfahrt nach Pfaffenreuth. Während des halbstündigen Aufenthalts brachten die Bürger ihre Anliegen vor. Angesprochene Themen waren der Leerstand verschiedener Gebäude, Dürrehilfen für Schweinezüchter, Breitbandversorgung und gleichwertige Lebensbedingungen. In der Ortschaft Walpersreuth besichtigten die CSU-Vertreter die Maßnahmen der Dorferneuerung. Bürgermeister Schopper erklärte die Pläne, von denen Oetzinger beeindruckt war.
Weitere Themen waren der Abbau von Bürokratie und die notwendige Unterstützung der Landwirtschaft. Über Eppenreuth führte der Weg nach Rotzendorf. Bei Kaffee und Kuchen erinnerte sich die Gruppe an die Flurbereinigung und die damit verbundenen Maßnahmen im Dorf. Im Gespräch zudem die Kinderbetreuung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die aufwendige Bürokratie in der Landwirtschaft. Weiter ging es nach Mitteldorf. Dort erwarteten zahlreiche Bewohner das Mobil. Sie konfrontierten Oetzinger unter anderem mit der Anstellungssituation junger Lehrer, die häufig nach Oberbayern ziehen müssten. Der Landtagskandidat berichtete aus Erfahrungen im eigenen Familienkreis und pflichtete den Bürgern zu.
In Wurz kamen dann auch bundespolitische Angelegenheiten zur Sprache. Viele Bürger äußerten sich verärgert über Innenminister Horst Seehofer. Viele seiner Aktionen auf Bundesebene hätten der CSU geschadet, hieß es. Oetzinger war am Ende der Rundfahrt von der ungezwungen Form der Bürgergespräche begeistert und lobte die konstruktive und stets freundliche Gesprächsführung. Motiviert von den vielen positiven Eindrücken wurde bereits jetzt eine Neuauflage der Rundfahrt im kommenden Jahr vereinbart.













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