OVV Wurz verabschiedet zwei langjährige Vorstandsmitglieder

Nach zwei Jahren Coronapause hatte der Ortsverschönerungsverein Wurz und Umgebung wieder zu einer Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Schedl eingeladen. Der bisherige Schriftführer Josef Gleißner berichtete, dass der Verein trotz der pandemiebedingen Einschränkungen auch in den vergangenen Jahren den üblichen Aufgaben voll nachgekommen war. Schatzmeisterin Sonja König berichtete von einer gesunden Kassenlage, wenn auch wegen der fehlenden Veranstaltungen in den vergangenen beiden Jahren ein Verlust zu verzeichnen war. Insbesondere ist dieser darauf rückzuführen, dass für die Vereinshalle an die Gemeinde ein Ergänzungsbeitrag zur Abwasserbeseitigung zu entrichten war.

Die turnusmäßig alle drei Jahre erforderliche Neuwahl führte zu einigen Veränderungen: Aus Altersgründen bat der bisherige Schriftführer Gleißner, der diese Aufgabe 43 Jahre wahrgenommen hatte, um seine Entlassung. Als Gründungsmitglied hatte er wesentlich dazu beigetragen, dass sich der Verein gut entwickelt hat. Mit dem früheren Vorsitzenden Karl Meiler wurden Ideen verwirklicht, die von Idealismus und unermüdlichem Arbeitseinsatz geprägt waren. Gerade Gleißners Bildpräsentationen waren sehr beliebt. Auch der bisherige Kassenprüfer Reinhard Gevatter, der dieses Amt 35 Jahre lang ausgeübte, stand nicht mehr zur Wahl. Ebenso stand nach drei Jahren Beisitzer-Tätigkeit Markus König nicht mehr zur Verfügung.

Positiv konnte festgestellt werden, dass in den vergangenen drei Jahren viele junge Leute dem Ortsverschönerungsverein beitraten, die nun auch in der neuen Führungsriege vertreten sind. Vorsitzender bleibt weiterhin Sven Förster, sein Stellvertreter bleibt Otto Uhl. Neu im Amt des Schriftführers ist Sven Gleißner. Kassiererin bleibt Sonja König. Als Beisitzer fungieren Marianne Kowalek, Bernd Förster, Christina Kulikow und neu Sarah Berg. Die Kasse prüft künftig Kassenprüferin Renate Greiner. In der Jahresvorschau bedauerte es der Verein, dass wegen der andauernden Sanierung des Gemeindehauses Räumlichkeiten fehlen, um größere Veranstaltungen wie den Danke-Abend durchzuführen.