„Wondrous machine“, eine wunderbare, wundersame Maschine, stand bei den Wurzer Sommerkonzerten auf dem Programm. Ein rätselhaftes Gedicht über eine derartige Maschine hat Henry Purcell einer seiner Kompositionen zugrunde gelegt. Bei ihrem Auftritt entfaltete die Combo CAM ihr Programm aus englischer Barockmusik, irischem Folk und zeitgenössischer Kompositionen.
Doch die absurde und lustige Art der Mitglieder der Combo CAM erhielt mit der Ansprache von Rita Kielhorn, der Initiatorin der Wurzer Sommerkonzerte, ernste und nachdenkliche Momente. Fast einem Vermächtnis gleich bat Kielhorn die Besucher, auch in Zukunft den Wurzer Sommerkonzerten treu zu bleiben. Dann könnte sich den bisher 35 Konzerten die gleiche Zahl nochmals anschließen, hofft die Veranstalterin.
Und wenn der Begriff „Machine“ mit den Begriff Apparat, Konstruktion oder Stahl in Verbindung gebracht werden kann, dann zeigte das die Combo CAM gleich zu Beginn des Konzertes. Da muss ein „nicht mehr funktionierender“ Sänger per Hand wie einst Spielzeuge aufgezogen werden. Die Kunstfigur Doris Meeresbüchner unterstützt mit ihrer Komik die Musiker.
Das sind die nächsten Konzerte
- Samstag, 13. August,
18 Uhr, Posaunenquartett Opus 4,
Konzert mit Alphorn - Sonntag, 14. August,
16 Uhr, Prague Cello Trio und Marek Švestka, Kontrabass,
Adaptionen für Celli von Filmmusik, Jazz und bekannten Klassikern
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