Als die Vorbereitungen im vergangenen Jahr begannen, dachte niemand daran, dass ein Virus den geplanten Ablauf durcheinanderwirbeln würde. Aber im Frühjahr war klar: Die Erstkommunion muss auch in Wutschdorf verschoben werden. Statt einer gemeinsamen Feier am Weißen Sonntag gab es nun vier Termine im September, um Abstand- und Hygieneregeln einhalten zu können.
Am Sonntag trafen sich aber alle Kinder zu einer gemeinsamen Dankandacht in der Pfarrkirche St. Martin. Pfarrer Moses Gudapati erinnerte die neun Buben und acht Mädchen aus der Pfarrei Wutschdorf und der Expositur Etsdorf daran, dass Jesus immer da sei, um von Gott zu erzählen: in allen schwierigen Situationen des Lebens, aber auch in Zeiten der Freude und des Glücks. Die Kinder könnten dieses Angebot immer annehmen - besonders wenn sie nach dem Sinn des Lebens fragten.
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