Zeinried bei Teunz
16.06.2019 - 14:37 Uhr

Drei Hiebe zum perfekten Fest

Ehrenschirmherr Thomas Ebeling persönlich zapft die erste Maß Bier. Und die Jungs von „Hoaß“ geben Vollgas. Beim Auftakt zur Feier von 125 Jahre Feuerwehr Zeinried ist für gute Stimmung gesorgt.

Nachdem der Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling (Mitte) angezapft hatte, schenkte er auch gleich ein paar Gläser ein. Zusammen mit den Vorständen des Jubelvereins und der Patenvereine, Braumeister Franz Vogl und Sohn, sowie Schirmherrn Bürgermeister Norbert Eckl (linke Bildhälfte, ohne Uniform) stieß er dann auf gutes Gelingen des Festes an. Bild: tkr
Nachdem der Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling (Mitte) angezapft hatte, schenkte er auch gleich ein paar Gläser ein. Zusammen mit den Vorständen des Jubelvereins und der Patenvereine, Braumeister Franz Vogl und Sohn, sowie Schirmherrn Bürgermeister Norbert Eckl (linke Bildhälfte, ohne Uniform) stieß er dann auf gutes Gelingen des Festes an.

Begleitet von der Blaskapelle Teunz kam die Feuerwehr Zeinried mit ihren Festdamen und zusammen mit Schirmherr Norbert Eckl und Altbürgermeister Josef Klier nach Ödmiesbach, um in der Dorfmitte zunächst den Patenverein aus Teunz und dann den Ehrenpatenverein aus Kühried willkommen zu heißen. Nach dem Fahnengruß marschierte die Festgesellschaft im Festzelt ein.

Der Ehrenschirmherr, Landrat Thomas Ebeling, gab sich persönlich die Ehre, um gemeinsam mit dem Schirmherrn sowie dem Festleiter Peter Breitschafter unter fachkundiger Anleitung von Braumeister Franz Vogl die erste Maß zu zapfen. Nach einem ersten zaghaften Schlag brauchte es dann doch in Summe drei Hiebe mit dem Schlegl, bis der Gestensaft ordentlich floss.

Den Festauftakt gestaltete die Teunzer Blaskapelle unter Leitung von Stefan Karl mit bayrisch-böhmischer Blasmusik. Nach einer kurzen Pause übernahm dann die Band „Hoaß“ das musikalische Ruder.

Von Anfang an gaben die vier Musiker Gas und rockten mit ihrer Stimmungsmusik das Festzelt. Auch der Landrat musste ran und tanzte mit einer der Feuerwehrdamen einen Dreher. Die Festdamen und Mitglieder der Feuerwehren klatschten und tanzten von Anfang an mit und so ging die Stimmung schnell und steil nach oben. Bis zum Schluss bebte das Festzelt, die Stimmung kochte, und kaum einen der Besucher hielt es auf der Bank.

Bei der lauen Sommernacht, erhellt von den bunten Lichtern des Schießstandes und der Schiffschaukel, mit dem Duft von gebrannten Mandeln in der Nase, war die Feststimmung perfekt, und so genossen viele Besucher die Musik unter freiem Himmel bei einem kühlen Weißbier. Die Bar füllte sich schnell, und bei tropischen Temperaturen schmeckten die angebotenen Cocktails besonders gut.

Am Samstag begann der Festtag an der Ödmiesbacher Kapelle, mit einem Gedenken an die Verstorbenen. Unter großer Anteilnahme der Gemeindewehren und der Soldaten- und Kriegerkameradschaft zelebrierte Pfarrer Herbert Rösl eine Andacht und segnete ein Fahnenband zum Gedenken an die Verstorbenen. Schirmherr Norbert Eckl brachte das Fahnenband an der Vereinsfahne an und bedankte sich in seinem Grußwort vor allem bei den Anwohnern von Ödmiesbach und Zeinried, die für das Fest die Ortschaften so wunderbar vorbereitet haben. Angeführt von der Blaskapelle Teunz ging es im Anschluss zurück zum Festplatz. Die „Urwaidler“ spielten dann auf zum Tag der Vereine und Betriebe, an dem sich zahlreiche Unternehmen und Vereine der Region beteiligten. Und wieder stieg die Stimmung in lauer Sommernacht dem zweiten Höhepunkt entgegen.

Bei „Hoaß“en Klängen kochte die Stimmung im ganzen Festzelt. Auf den Bänken die Feuerwehren aus Zeinried, Teunz und Kühried, mit kräftiger Unterstützung aus Dürnersdorf, die im Juli ihr Jubiläum feiern. Der Mittelgang wurde kurzerhand zum Tanzboden und so wurde auch fleißig Dreher getanzt. „Zeinried, wo man beim Feiern kein Ende sieht“ so der Aufdruck auf den T-Shirts der Festdamen und das konnte man im Festzelt erleben Bild: tkr
Bei „Hoaß“en Klängen kochte die Stimmung im ganzen Festzelt. Auf den Bänken die Feuerwehren aus Zeinried, Teunz und Kühried, mit kräftiger Unterstützung aus Dürnersdorf, die im Juli ihr Jubiläum feiern. Der Mittelgang wurde kurzerhand zum Tanzboden und so wurde auch fleißig Dreher getanzt. „Zeinried, wo man beim Feiern kein Ende sieht“ so der Aufdruck auf den T-Shirts der Festdamen und das konnte man im Festzelt erleben
An der Kapelle versammelten sich die Feuerwehren, Vereine und Ehrengäste zur Gedenkfeier. Bild: tkr
An der Kapelle versammelten sich die Feuerwehren, Vereine und Ehrengäste zur Gedenkfeier.
 
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