Zeulenreuth bei Speichersdorf
06.08.2018 - 17:10 Uhr

Nach "Unfall" sitzen alle Handgriffe

Aktive aus drei Wehren zeigen ihr Können in technischer Hilfeleistung. Vor allem für die Zeulenreuther Kameraden ist das aufgrund ihrer Ausstattung eine Herausforderung.

Als Szenario der Leistungsprüfung in technischer Hilfeleistung dient ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Der Aufbau einer Ablage für die Rettungsgeräte gehört mit zum praktischen Teil. hai
Als Szenario der Leistungsprüfung in technischer Hilfeleistung dient ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Der Aufbau einer Ablage für die Rettungsgeräte gehört mit zum praktischen Teil.

(hai) "Pkw verunfallt, Person eingeklemmt" - die Feuerwehr absolvierte zum zweiten Mal mit zwei Gruppen die Leistungsprüfung in der technischen Hilfeleistung. Die Brandschützer hatten sich dazu in Kooperation mit der Nachbarfeuerwehr Kirchenlaibach das Tanklöschfahrzeug mit Hilfeleistungssatz ausgeliehen.

Zwölf Zeulenreuther Kameraden waren gemeinsam mit drei Kirchenlaibacher und einem Plössener Aktiven sowie einem Speichersdorfer Auffüller angetreten, um zu beweisen, dass auch eine Wehr mit Tragkraftspritzenanhäger für den Ernstfall in der technischen Hilfeleistung gerüstet ist. In der Dorfmitte hatten sie sich unter Leitung von Kommandant Jürgen Küffner und seines Stellvertreters Peter Reiß in mehreren Übungen darauf vorbereitet.

In der Prüfung der Variante B mussten die Prüflinge zuerst ihr Wissen in der Gerätekunde rund um die Bedienung und Handhabung nach den geltenden Unfallverhütungsvorschriften beim Einsatz von Sonderrettungsgerätschaften wie Trennschleifer, Spreizer und Motorsäge unter Beweis stellen. Danach ging es in den Praxisteil mit einem simulierten Verkehrsunfall mit einem Auto und eingeklemmter Person. Unter anderem musste dabei auf Zeit eine Ablage für die benötigten Rettungsgeräte aufgebaut, der Verkehr abgesichert sowie die Erstversorgung des Verunglückten, der Brandschutz und die Ausleuchtung an der Einsatzstelle sichergestellt werden.

Die Schiedsrichter Gerhard Eichmüller, Frank Gräbner und Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt überzeugten sich von der Leistungsfähigkeit der Gruppen. Unter ihren kritischen Augen bestanden die Aktiven die Prüfung mit Bravour. Stufe eins (Bronze) legten die Zeulenreuther Lukas Höcht, Günter und Patrick Reiß, Helmut Walter mit Jonas Heier (Feuerwehr Plössen) und die Kirchenlaibacher Tommy Kaufmann und Nathan Palmer ab.

Stufe 2 (Silber) war für die Zeulenreuther Christian, Helmut und Johannes Nerlich, Frank Reichstein, Christian, Maximilian, Peter und Robin Reiß. Stufe 5 absolvierte der Kirchenlaibacher Martin Heier. Dank galt Auffüller Oliver Porsch (Speichersdorf).

Als Szenario der Leistungsprüfung in technischer Hilfeleistung dient ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Der Aufbau einer Ablage für die Rettungsgeräte gehört mit zum praktischen Teil. hai
Als Szenario der Leistungsprüfung in technischer Hilfeleistung dient ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Der Aufbau einer Ablage für die Rettungsgeräte gehört mit zum praktischen Teil.
Im Bild hintere Reihe von links: Martin Heier, Helmut Walter, Tommy Kaufmann, Maximilian Reiß, Robin Reiß, Jonas Heier, Lukas Höcht, Christian Reiß. vordere Reihe von links: Gerhard Eichmüller, Frank Gräbner, Helmut Nerlich, Peter Reiß, Nathan Palmer, Christian Nerlich, Oliver Porsch, Johannes Nerlich, Patrick Reiß, Jürgen Küffner, Frank Reichstein, Günter Reiß, Kerstin Schmidt. hai
Im Bild hintere Reihe von links: Martin Heier, Helmut Walter, Tommy Kaufmann, Maximilian Reiß, Robin Reiß, Jonas Heier, Lukas Höcht, Christian Reiß. vordere Reihe von links: Gerhard Eichmüller, Frank Gräbner, Helmut Nerlich, Peter Reiß, Nathan Palmer, Christian Nerlich, Oliver Porsch, Johannes Nerlich, Patrick Reiß, Jürgen Küffner, Frank Reichstein, Günter Reiß, Kerstin Schmidt.
 
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