Zinst bei Kulmain
05.07.2018 - 12:17 Uhr

Nur Feuerwehrauto gehört zum alten Eisen

In drei Gruppen legen 19 Zinster Floriansjünger das Leistungsabzeichen ab. Eigentlich ist mit dem Erreichen des Abzeichens in „Gold-Rot“ die Endstufe erreicht. Doch das ist kein endgültiges Aus für ehrgeizige und erfahrene Brandschützer.

Für das alte Einsatzfahrzeug TSF der Zinster Brandschützer ist es wohl das letzte Abzeichen, doch für die Floriansjünger noch lange nicht. Kreisbrandmeister Alois Schindler und Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther (von links) bescheinigen den Teilnehmern einen guten Ausbildungsstand. Bürgermeister Günter Kopp (rechts) gratuliert ebenfalls. mde
Für das alte Einsatzfahrzeug TSF der Zinster Brandschützer ist es wohl das letzte Abzeichen, doch für die Floriansjünger noch lange nicht. Kreisbrandmeister Alois Schindler und Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther (von links) bescheinigen den Teilnehmern einen guten Ausbildungsstand. Bürgermeister Günter Kopp (rechts) gratuliert ebenfalls.

(mde) Es war wohl das letzte Abzeichen, bei dem die Brandschützer nach ihrer Prüfung zusammen vor ihrem alten Feuerwehrauto, dem TSF, stehen. In wenigen Wochen erhalten sie ein neues Einsatzfahrzeug ("Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik").

Dass die Retter und Helfer in der Not im Ernstfall kühlen Kopf bewahren, bewiesen sie bei der Abnahme der Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz". Neben feuerwehrtechnischen Knoten und Stichen, um zum Beispiel Personen beim Besteigen von Leitern zu sichern, gab es entsprechend der abzulegenden Stufe Zusatzaufgaben zu beantworten. Ob Gerätekunde, Fragen zur Ersten Hilfe oder Erkennen von Gefahrenzeichen: Die Brandschützer hatten zügig die richtigen Antworten parat.

Die Hauptaufgabe, eine Einsatzübung mit Brand eines Nebengebäudes, erforderte beim Aufbau des Löschangriffs die Zusammenarbeit einer taktischen Löschgruppe, so dass drei Strahlrohre zur Brandbekämpfung im Außenangriff zur Verfügung stehen, der Verkehr abgesichert und die Wasserversorgung aufgebaut wird.

In der ersten Gruppe wurde ausgelost, welche Aufgabe der jeweilige Teilnehmer ausführt. Hierbei legten Alexander Bayer, Andreas Kausler, Florian Bayer und Andreas Walter die Stufe sechs ab. Die Stufe fünf absolvierte Berthold Lautner. Tobias Kreuzer und Christian Lautner erhielten das Abzeichen der Stufe vier, Alexander Bauer und Nikolas Nerlich das der Stufe drei.

Für Felix Schraml und Leon Spörrer traten sieben Brandschützer der ersten neunköpfigen Gruppe nochmals an, so dass auch sie die Leistungsprüfung mit der Stufe eins absolvieren konnten. Das Ü-40-Abzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes ("KFV 2") erhielten Wolfgang Schmidt, Stefan Kotscha, Markus Felix, Markus Schraml, Simon Melzner, Alexander Schraml und Jürgen Spörrer. Die Löschgruppe komplettierten Alexander Bauer als "Auffüller" und Dominik Schraml, der die Stufe vier ablegte.

Die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther und Kreisbrandmeister Alois Schindler, bescheinigten einen guten Ausbildungsstand, "saubere Arbeit" und "gute Leistung". Glückwünsche gab es auch von Bürgermeister Günter Kopp.




 
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