Oberviechtach
19.04.2018 - 20:00 Uhr

25 Jahre Dr.-Max-und-Margret-Schwarz-Stiftung: Millionenerbe entlastet Haushalt

Mit Schreiben vom 20. April 1993 wurde die Stadt Oberviechtach durch das Amtsgericht München, Abteilung für Nachlasssachen, davon unterrichtet, dass sie Alleinerbin des Vermögens von Dr. Max und Margret Schwarz ist. Damals konnte niemand erahnen, welcher Segen mit diesem Erbe für die Bürger der Stadt verbunden ist.

Die Aufnahme aus dem Jahr 1967 zeigt Margret und Max Schwarz zusammen mit Erika Odemer (rechts) bei einer Veranstaltung in Madrid. 	Bild: exb
Die Aufnahme aus dem Jahr 1967 zeigt Margret und Max Schwarz zusammen mit Erika Odemer (rechts) bei einer Veranstaltung in Madrid. Bild: exb

Nach dem Willen der Stifter wurde eine nichtrechtsfähige Stiftung errichtet, deren Rechtsträgerin die Stadt Oberviechtach ist. Um zu gewährleisten, dass das Vermögen nach den Wünschen der Erblasser verwaltet wird, ordneten Max und Margret Schwarz in ihrem gemeinsamen Testament eine Dauertestamentsvollstreckung an und betrauten Erika Odemer, eine sehr enge Vertraute der Familie Schwarz, mit diesem Amt.

Mit den Erträgen aus der Dr.-Max-und-Margret-Schwarz-Stiftung konnte der städtische Haushalt seit Bestehen der Stiftung um fast acht Millionen Euro entlastet werden. Der Stadt war es dadurch möglich, so manche Maßnahme zügiger und problemloser zu verwirklichen. Heuer kann die Stiftung ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Im Gedenken an die Stifter findet deshalb am Sonntag, 22. April, um 10.30 Uhr ein Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer statt.

 
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