Elf Teilnehmer, darunter sechs Frauen, haben sich den Bau einer eigenen Krippe für den heimischen Weihnachtstisch vorgenommen. Georg Schmittner stellte verschiedene Modelle vor. Das Spektrum reichte von der alpenländischen Krippe über die orientalische Bauweise bis hin zu bäuerlichen Krippenställen. Entsprechend der Größe der jeweiligen Figuren, bereitete der Kursleiter die erforderlichen Bauteile vor. An insgesamt acht Abenden gingen dann die Teilnehmer im Werkraum der Schule mit großer Begeisterung an ihre doch nicht ganz leichte Aufgabe.
Gute Anleitung
Doch mit viel handwerklichem Geschick und unter fachlicher Unterweisung des Kursleiters kam man rasch voran. Dem Rohbau der Außenwände und dem Gebälk folgte der Dachstuhl. Sodann ging es ans Verputzen. Bretter, Balken und handgefertigte Schindeln, alles in maßgerechter Miniaturanfertigung, mussten bearbeitet, gestrichen und vorsichtig angebracht werden.
Zum Schluss folgte die Gestaltung der Landschaft. Moos, Sand und Wurzelwerk, aber auch Brunnen, Bänke und Treppen wurden an den vorgesehenen Stellen eingefügt. Jeder konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen, und so entstanden ausgesprochen kunstvolle Unikate. Kein Bauwerk glich dem anderen.
Der letzte Schliff
Auch am letzten Abend wurde noch fleißig der letzte Schliff an den Konstruktionen vorgenommen, bevor bei Glühwein und Stollen im gemütlichen Kreis die gelungenen Weihnachtskrippen bewundert wurden. Franz Heininger, der Vorsitzende der Pfreimder Siedler, bedankte sich bei Georg Schmittner für den ausgezeichnet gestalteten Kurs und die fachgerechten Anleitungen mit einem Präsent.
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