Jedes Jahr das gleiche Gefühl kurz vor Pfingsten: Dann "kribbelt" es in den Zehen so mancher Wallfahrer, weil dann wieder die Teilnahme an der größten deutschen Fußwallfahrt von Regensburg nach Altötting ansteht. So auch diesmal.
Mit dem Lied der Regensburger Fußwallfahrer "Sei gegrüßt viel tausendmal, o Gottesmagd; hier in deinem Gnadensaal, o Königin" machten sich tausende Wallfahrer, unter ihnen auch Pilger aus dem Raum Pressath, am vergangenen Donnerstag nach dem Gottesdienst in der Sankt-Albertus-Magnus-Kirche auf den Weg zur 189. Diözesanfußwallfahrt "Zu unserer lieben Frau von Altötting".
Die erste Etappe der insgesamt 111 Kilometer langen Strecke durch drei bayerische Regierungsbezirke, die von den Pilgern in drei Tagen bewältigt wird, begann zwar mit Regen, doch es besserte sich tagsüber und an den Rastorten war es sogar trocken. Tag zwei und drei herrschte dann glücklicherweise gutes Pilgerwetter.
Die diesjährige Wallfahrt stand unter dem Motto "Ohne Kreuz geht es nicht", dem Leitwort von Bruder Konrad, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. Und dies gilt in vielerlei Hinsicht für all jene, die ihr "Kreuz" nach Altötting tragen. Beim Einzug in Altötting am Samstag gegen 10 Uhr, der für die meisten Pilger stets mit großen Emotionen einhergeht, schätzten die Verantwortlichen der Wallfahrt rund 7200 Pilger. In der Sankt-Anna-Basilika feierten diese zusammen mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer einen festlichen und bewegenden Abschlussgottesdienst.













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