Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort mussten auch die Feuerwehren, Ettmannsdorf, Gögglbach, Kreith und Neukirchen nachalarmiert werden. Denn die Wasserversorgung über die Hydranten reichte nicht aus. Es blieb nur die Möglichkeit vom nahe gelegenen Mathiassee Wasser zu fördern. Die Einsatzkräfte bauten deshalb eine 500 Meter lange Leitung auf, überquerten damit die Kreisstraße 20 und sorgten so für ausreichend Löschwasser. Mittlerweile waren die Atemschutzträger mit der Drehleiter der Schwandorfer Wehr in die verrauchten Räume vorgedrungen und konnten dort vermisste Personen unversehrt bergen. Auch der angenommene Brandherd selbst war von den weiteren Feuerwehrleuten schnell gelöscht worden.
Bei der abschließenden Besprechung dankten der Kommandant der FFW Haselbach, Christian Neidl, sowie Marco Schindler, der die Übung ausgearbeitet hatte, den vielen Kameraden für die Leistung, aber auch Deponieleiter Johann Vornlocher für die Übungsmöglichkeit auf dem Gelände des Zweckverbandes. Stadtbrandinspektor Helmut Mösbauer lobte "den ehrenamtlichen Einsatz der Aktiven in der Freizeit, der nicht selbstverständlich ist".
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