Das tschechische Nove Mesto na Morave ist seit Jahren Bestandteil des Weltcups im Mountainbike. Zum Auftakt der UCI-Serie ging auch Manuel Joachimstaler vom Team Jota Altenstadt/WN an den Start. Der 23-Jährige trotzte mehreren Widrigkeiten und kam auf dem beachtlichen 53. Platz unter rund 100 Teilnehmern ins Ziel. Auf einer technisch anspruchsvollen Strecke, die über 120 Kilometer und 2600 Höhenmeter führte, zeigte er eine bemerkenswerte Leistung.
Die Strecke in Nove Mesto na Morave ist bekannt für ihre herausfordernden Bedingungen. Sie fordert von den Fahrern nicht nur physische Ausdauer, sondern auch technisches Geschick und strategisches Denken. Die zahlreichen steilen Anstiege und schweren Abfahrten machten das Rennen zu einer echten Bewährungsprobe für die Teilnehmer.
Obwohl Joachimstaler beim Streckentraining am Vortag stürzte und sich eine Kopfverletzung zuzog, ging er entschlossen an den Start. In der ersten Rennhälfte musste er dann auch noch einen herben Rückschlag hinnehmen, als er einen Platten erlitt. Trotz diesen Zwischenfalls ließ sich der erfahrene Mountainbiker aus dem Team Jota nicht entmutigen. Dank seiner Ausdauer und seines Durchhaltevermögens konnte er schnell wieder ins Rennen zurückfinden. Seine Gesamtfahrzeit betrug schließlich 5 Stunden und 20 Minuten.
Damit belegte der Altenstädter den 53. Platz von knapp 100 Startern und erhielt dafür seine ersten Weltcuppunkte. Er bewies einmal mehr sein Potenzial auf internationaler Bühne. Angesichts der schwierigen Bedingungen und der starken Konkurrenz ist dieses Ergebnis besonders beachtlich.
„Natürlich ist ein Platten immer ärgerlich, aber ich bin froh, dass ich mich gut zurückkämpfen konnte", sagte Joachimstaler nach dem Rennen. "Die Strecke war extrem anspruchsvoll, und ich bin stolz auf das, was ich heute erreicht habe. Besonders nach dem Sturz gestern bin ich erleichtert, dass ich das Rennen überhaupt beenden konnte.“













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