Der Auftakt in die Rückrunde der Fußball-Bezirksliga Nord war für den FC Amberg ja schon mal ganz gut - mit dem 3:1-Auswärtssieg in Schwarzenfeld am vergangenen Wochenende. Das war aber auch dringend nötig, nachdem die Mannschaft von Rainer Greger zuvor drei derbe Klatschen in Folge (1:6, 3:6, 0:5) kassierte. Und deshalb will man jetzt natürlich nachlegen, auch wenn die Aufgabe am Samstag, 27. Oktober, um 16 Uhr daheim im Stadion am Schanzl gegen den TSV Detag Wernberg nicht unbedingt zu den einfachsten gehört.
Denn der Tabellenvierte kommt mit einer der besten Offensivreihen der Liga nach Amberg: 43 Tore erzielte der TSV, übrigens genau so viel wie der Lokalrivale FC Wernberg, und hat nur einen Treffer weniger als der SV Hahnbach. In der Tabelle reicht das aber trotzdem nur für Rang vier und mit den bisherigen 31 Zählern liegt man schon acht Punkte hinter dem Tabellenzweiten Grafenwöhr und sogar zwölf hinter dem Lokalrivalen FC Wernberg.
Einen Schwachpunkt scheint der TSV Detag aber zu haben: die Auswärtsspiele. Vier der bisherigen fünf Niederlagen gab es in der Fremde, insgesamt erst sieben Punkte aus sieben Spielen. Andererseits haben die Wernberger auch einen Lauf und holten vier Siege aus den letzten fünf Spielen, die einzigen Punkte gaben sie - natürlich auswärts - beim TuS Kastl ab. Das alles sind natürlich Werte, mit denen man beim FC Amberg hochzufrieden wäre. Doch der Tabellenelfte konnte ja zumindest mal die Negativserie stoppen und darauf will er sicher aufbauen. Ansporn für den FC bietet dann ja auch noch das Hinspiel: Da führte man früh 2:0, kassierte aber in der Nachspielzeit noch das 2:3 - nicht nur daher sinnen die Schwarz-Gelben auf eine Revanche.












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