Mit vier Punkten aus den Partien gegen die großen Brocken Augsburg, Würzburg und Manching haben sich die Damen des TC Amberg am Schanzl in der Tennis-Regionalliga bisher glänzend behauptet. Nun geht es gegen die Mannschaften, denen man vor der Saison auf Augenhöhe begegnen wollte, um den Klassenerhalt zu sichern. Die erste Gelegenheit bietet sich am Sonntag, 17. Juni, um 11 Uhr beim Nürnberger Club am Marienberg.
Natürlich wird dieses Spiel kein Selbstläufer, denn die Gastgeber stehen, für sie selbst überraschend, als Tabellenletzter bereits mit dem Rücken zur Wand. Ohne Punkt bei nur noch zwei ausstehenden Spielen müssen sie alles geben, um den ersten Sieg zu landen. In drei von vier Spielen, darunter gegen Würzburg und Augsburg, mussten sie sich jeweils unter Wert unglücklich mit 4:5 geschlagen geben. Ihre Trumpfkarten sind an der Spitze die jungen tschechischen Ranglistenspielerinnen Sonja Krtenova und Radka Buzkova, sowie an den hinteren Rängen Andreea Mihai aus Rumänien und Svitlana Eschbach aus der Ukraine. Dazwischen stehen die deutschen Ranglistenspielerinnen Nina Zander, Alexandra Lutz und Sophia Büttner.
Die Ambergerinnen und Coach Petr Strobl erinnern sich ungern an den Eklat des vergangenen Jahres. Wegen fünf Minuten verkehrsbedingten Zuspätkommens von Lena Ruppert trat der CaM erst gar nicht mehr an und erhielt mit 9:0 kampflos die Punkte. Das brachte Amberg in arge Abstiegsnot. Dies sollte für das Team um Spielführerin Anita Husaric zusätzlicher Ansporn sein, dieses Mal den Spieß umzudrehen.
Amberg
15.06.2018 - 14:36 Uhr
Eklat nicht vergessen
von Externer Beitrag
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