Am Sonntag, 3. November, um 17.30 Uhr treffen die Löwen auf die Trostberg Chiefs - in deren Freiluftstadion, und das ist neben der langen und frühen Anreise eine weitere "Erschwernis". Dass der Löwen-Kader weiterhin größere Lücken aufweist, macht den Job zudem nicht leichter. Dennoch geht das Team von Dan Heilman als Favorit in die Begegnung.
Schlusslicht gibt Lebenszeichen
Die Gastgeber zieren im Moment das Ende der Landesliga-Tabelle, allerdings sandten die Chiefs in den letzten beiden Begegnungen Lebenszeichen aus. In Freising, gegen das sich auch der ERSC zuletzt abmühte, verloren sie nur knapp mit 1:2, und auch beim Spitzenteam in Dingolfing zeigte der TSV trotz eines frühen 0:4-Rückstands in den folgenden Dritteln Kampfgeist und hielt diese Phase bis zum 4:7-Endergebnis offen. Gegen Amberg können die Chiefs außerdem ihr erstes Heimspiel der Saison vor sicherlich guter und lautstarker Kulisse bestreiten.
Neuer Chiefs-Chef
An der Bande steht neu der 58-jährige Petr Zachar, der aus Lauterbach an die Alz wechselte. Die Kontingentstellen besetzen dessen tschechische Landsleute Dominik Tobola und Marek Indra.
Mit dem Abgang von Topscorer Wayne Grapentine nach Passau haben die Chiefs eine enorme Schwächung erfahren, die so leicht nicht zu kompensieren sein dürfte.
Die Amberger wissen aus eigener Erfahrung aus vergangenen Jahren, dass die Partien in Trostberg immer lange Zeit hart umkämpft waren. An der Tabellensituation sollte man im Vorfeld beim ERSC die Chiefs auf jeden Fall nicht messen, um keine unliebsame Überraschung zu erleben.
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