Aber kämpferisch und als Team haben die Löwen bislang trotzdem immer überzeugt und steuern deshalb drei Punkte an.
Am Freitag, 1. November, ab 20 Uhr, treffen im Stadion am Schanzl mit Amberg und Dingolfing die aktuellen Ränge zwei und drei einer sehr ausgeglichenen Gruppe aufeinander. Der EV Dingolfing gewann seine Partien bislang sehr überzeugend, musste aber in Selb eine unerwartete 1:5-Pleite verdauen. Ausschlaggebend waren dafür zwei Gegentreffer binnen kurzer Zeit in eigener Überzahl.
Trainer springt ein
Die Stärke der Isar Rats dürfte definitiv im Angriff liegen, wo der Tscheche David Michel, Vladimir Detterer oder Daniel Schander für die nötigen Tore sorgen. Zuletzt traf auch noch Oliver Ferstl beim 7:4 gegen Trostberg vierfach. Der Grund für den Aufschwung der Dingolfinger liegt aber eher an der Bande, wo der Kanadier Bill Trew (Straubing) das Zepter schwingt und wenn nötig auch noch selber einspringt, denn zwei Treffer stehen in dieser Spielzeit für den 45-jährigen selbst schon zu Buche.
Ambergs Teamchef Dan Heilman, der wohl nach seiner krankheitsbedingten Pause zuletzt wieder das Coaching übernehmen wird, hat immer noch wichtige - und unangenehm viele - Akteure zu ersetzen. Bernhard Keil, Lukas Salinger, Andreas Hampl und auch Patrick Billinger werden den Löwen fehlen, aber auch Daniel Troglauers Einsatz ist nach der Verletzung im Freising-Spiel stark gefährdet.
Einziger, aber wichtiger Lichtblick ist der geplante Einsatz von Stürmer Daniel Vlach nach abklingenden Ellbogenproblemen, der mit Martin Brabec ein überaus gefährliches Sturm-Duo bilden würde.
Direkter Konkurrent
Die bisherigen Ergebnisse in der Liga haben gezeigt, dass vermehrt unerwartete Spielverläufe zustande kamen. Deshalb ist ein Erfolg gegen einen potenziell direkten Konkurrenten für die Amberger wichtig.
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