"Safety first": Beim ERSC Amberg scheint die Zusammenstellung der Defensivabteilung Vorrang zu genießen. „Alles nur Zufall, das richtet sich ausschließlich nach der Reihenfolge der Zusagen“, klärt Chris Spanger auf. Der Sportliche Leiter der Wild Lions hatte bislang drei Angreifer, aber schon sechs Abwehrspieler für den Kader des Bayernliga-Aufsteigers vermelden können. Nun kommt ein weiterer hinzu – und zwar auf der wichtigsten Position im Eishockey – zwischen den Pfosten. Carsten Metz wird auch in der kommenden Spielzeit das Tor der Wild Lions hüten. Der 26-jährige gebürtige Baden-Badener kam vor Beginn der letzten Saison vom Oberligisten Höchstadter EC nach Amberg und brauchte seinerzeit keine lange Eingewöhnungsphase. Mit seinen 1,93 Metern lässt er das Tor für die Gegner optisch noch kleiner werden, besticht aber auch durch eine kurze Reaktionszeit sowie ein gutes Stellungsspiel. Die statistischen Daten für seine erste Saison bei den Löwen können sich sehen lassen: Metz stand 1140 Minuten im Tor, hatte einen starken Gegentorschnitt von 2,68 und verbuchte zudem zwei Shut-outs (Spiele ohne Gegentor). Zusammen mit Oli Engmann bildete er in Amberg das wohl stärkste Torhüter-Duo der Liga.
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