Am vergangenen Wochenende riss beim FC Amberg eine Serie, die über ziemlich genau ein halbes Jahr, fast die gesamte Rückrunde, Bestand hatte: 1:2 verlor die Greger-Elf bei der DJK Ensdorf – es war die erste Niederlage seit dem 27. Oktober 2018 (3:4 gegen Detag Wernberg). Am Samstag, 4. Mai, um 16 Uhr will man die Serie wieder aufs Neue starten, auch wenn es mit dem FC Wernberg gegen einen Gegner mit Ambitionen im Rennen um den Aufstieg und den Meistertitel in der Fußball-Bezirksliga Nord geht.
Auch die Wernberger kommen aus einer Serie – allerdings einer wenig erfreulichen. Die letzten drei Spiele in der Liga gingen verloren: Gegen den direkten Konkurrenten Grafenwöhr, die abstiegsbedrohten Paulsdorfer und zuletzt auch gegen Schwarzhofen. Rechnet man die Niederlage im Toto-Pokal-Finale vom Mittwoch (ebenfalls gegen Schwarzhofen) mit, sind es sogar vier Niederlagen am Stück. Die Folge: Der Absturz von der Tabellenspitze auf aktuell Rang drei. Der würde nicht mal zur Relegation reichen, was angesichts der bisherigen Saison schon bitter wäre.
Immerhin: Die Wernberger haben noch ein Nachholspiel gegen den TuS Kastl am kommenden Mittwoch (8. Mai) und könnten bei einem Sieg wieder auf Rang zwei springen und den Abstand auf den Spitzenreiter Grafenwöhr auf drei Punkte reduzieren. Ein Sieg gegen den FC Amberg ist für die Mannschaft von Trainer Christian Most eigentlich Pflicht.
Die Schwarz-Gelben ihrerseits könnten im Titelrennen zum Zünglein an der Waage werden. Jetzt Wernberg, in zwei Wochen Grafenwöhr – zwei Kracher zum Saisonfinale im Stadion am Schanzl. „Angst haben wir aber vor niemanden“, so FC-Trainer Rainer Greger. „Auch wenn Wernberg eine absolute Top-Mannschaft ist: Wir spielen daheim und wollen gewinnen.“













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