FEB Amberg mit Licht und Schatten

Der Amberger Florian Möhrlein konnte trotz ordentlicher Leistung auch diesmal nicht genug Durchschlagskraft entwickeln, was Radek Hejhal zu nutzen wusste. Mit 3:1 Sätzen und 653:596 Holz holte der Bamberger den ersten Mannschaftspunkt. Ähnlich erging es auch Milan Wagner, bei dem sich Stärken und Schwächen abwechselten und seinem Gegenspieler Dominik Kunze die Möglichkeit für Angriffe bot. Mit 4:0 und 660:593 ging auch der zweite Zähler an die Hausherren. Michael Wehner fand die komplette Partie nicht zu sein Spiel und wurde zu Beginn vom Bamberger Nicolae Lupu förmlich überrollt, der das Ergebnis mit einem 4:0 (662:568) auf 3:0 schraubte. Damit war das Spiel schon frühzeitig entschieden.

Jan Hautmann, Bernd Klein und Wolfgang Häckl konnten nur noch den Schaden in Grenzen halten, was allerdings ganz gut gelingen sollte. Häckl verpatzte zwar den Startdurchgang mit 129 Holz gegen Christopher Wittke, doch was dann folgte, war selbst für den FEB-Routinier nicht alltäglich: Mit drei blitzsauberen Bahnen pirschte sich Häckl nicht nur an seine Bestmarke, sondern auch an Wittke heran und rang diesen mit 3:1 Sätzen und 640:635 Holz nieder. Jan Hautmann hatte im Duell mit Cosmin Craciun nur im ersten Durchgang einen echten Gegner. Im weiteren Verlauf agierte der Bamberger ungewohnt unsicher, während Hautmann weiter druckvoll spielte und mit 4:0 (618:538) den zweiten Punkt für FEB holte. Bernd Klein schaffte es gegen Daniel Barth allerdings nicht, mit seinen Teamkollegen mitzuhalten. Nach gutem Beginn verlor der Amberger gegen den immer stärker werdenden Barth etwas den Faden und die Partie (1:3, 609:653).

Unter dem Strich gab es für die Amberger durchaus mehr Licht als Schatten, wenngleich es nun in den kommenden Wochen gilt, in den entscheidenden Phasen noch konsequenter zu agieren.