Die Bayerischen Meisterschaften nutzte Katrin Fehm in der U23 zu einem Test nach ihrer erst kürzlich überstandenen Bänderverletzung. Noch etwas vorsichtig siegte sie aber unangefochten in schon wieder ganz guten 11,65 Sekunden über 100 m, vor Maria Haslberger aus dem Rupertiwinkel, die in 11,96 Sekunden sehr knapp unter der 12-Sekunden-Marke blieb. Das war zugleich der letzte Wettkampf vor den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg, wo Fehm sich über 200 m gegen die ganz starke deutsche Konkurrenz beweisen muss.
Viel vorgenommen hatte sich Caprice Krämer (W15) bei ihrem Doppelstart über 100 m und 300 m. Als Fünfte der bayerischen Meldeliste über 100 m (22 Teilnehmer) angereist, qualifizierte sie sich über Vor- und Zwischenlauf souverän für das Finale. Dort wuchs sie dann förmlich über sich hinaus. Hinter Naomi Krebs wurde sie völlig überraschend Bayerische Vizemeisterin in sehr guten 12,79 Sekunden, trotz des erheblichen Gegenwinds von - 2,3 Metern. Mit großem Selbstbewusstsein und mutigem Anfangstempo konnte sie dann über 300 m den zweiten Zeitendlauf in neuer persönlicher Bestleistung von 43,23 Sekunden für sich entscheiden. In der Auswertung der drei Zeitendläufe errang sie sehr unerwartet die Bronzemedaille, hinter Lara Holzhauer aus Geretsried und Agnes Leitgeb aus Deggendorf, die beide auf Grund ihrer Vorleistung im schnellsten Zeitendlauf gesetzt waren.
Amberg
17.07.2018 - 11:00 Uhr
Fehm schon wieder topfit
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