Der FSV Gärbershof beendete die Siegesserie des SV Köfering. Der Tabellenzweite hat nun nur noch drei Punkte mehr auf dem Konto als der SVL Traßlberg. Immer noch ohne Zähler ist Schlusslicht FV Vilseck II, auf den vorletzten Platz rutschte die SG Rieden II ab, während sich der TSV Theuern auf Rang zwölf verbesserte.
DJK Ursensollen - SV Illschwang 2:4 (1:1)
Tore: 0:1 (5.) Bastian Englhard, 1:1 (38.) Andreas Graml, 1:2 (54.) Manuel Koller, 1:3 (57.) David Meier, 2:3 (70., Foulelfmeter) Thomas Kotzbauer, 2:4 (88., Handelfmeter) Bastian Englhard - SR: Michael Hollweck (Neumarkt) - Zuschauer: 34
(tmg) Die Gäste gingen früh in Führung, als Englhard einen verunglückten Pass von Schlussmann Heimler aus 30 Metern ins Tor schoss. In der Folgezeit vereitelte der DJK-Torhüter zahlreiche Möglichkeiten des SVI. Kurz vor der Pause glich Spielertrainer Graml mit einem Fernschuss aus. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste um Trainer Alexander Heldrich mehr vom Spiel und gingen durch einen Doppelpack mit 3:1 in Führung. Es folgten ein kurzes Aufbäumen der Hausherren - und der Anschlusstreffer durch einen verwandelten Foulelfmeter. Die DJK warf nun alles nach vorne, blieb aber ungefährlich. Den Schlusspunkt setzten die Gäste mit einem verwandelten Handelfmeter.
TSV Theuern - SV Raigering II 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 (6.) Jonas Forster, 1:1 (50.) Philipp Götz - SR:Gkergki Diamanti (Donaustauf) - Zuschauer:32 - Gelb-Rot: (90+1.) Maik Knuth (TSV), (90+4.) Benedikt Beer (TSV)
(was) Das zweite Unentschieden gegen eine Mannschaft aus der Mitte der Tabelle in Folge gelang dem TSV Theuern gegen die Reserve der "Panduren". Jonas Forster erzielte bereits in der Anfangsphase nach einem sehenswerten Angriff die Führung für den TSV, die bis kurz nach der Halbzeit Bestand hatte. Dann glich Philipp Götz per Kopf für die in der zweiten Hälfte überlegenen Gäste aus und die Heimmannschaft hatte Glück, sich einen Punkt sichern zu können. In der Schlussphase wurde die insgesamt faire Partie hektisch und der Schiedsrichter zeigte in der letzten Viertelstunde acht Gelbe und zwei Gelb-Rote Karten, zudem eine Gelbe Karte für den Betreuer des TSV. Für Theuern stehen nun wichtige Wochen an, denn in den nächsten drei Partien geht es gegen die aktuellen Tabellennachbarn Vilseck II, Illschwang und Großalbershof.
SG Rieden II/Vilshofen II - TuS Schnaittenbach 2:5 (0:1)
Tore: 0:1 (25.) Thomas Bösl, 0:2 (50.) Michael Voigt, 1:2 (54.) Johannes Weigert, 1:3 (59., Eigentor) Patrick Mehringer, 1:4 (68.) Ralph Egeter, 1:5 (78.) Fabian Hirmer, 2:5 (90.) Jonas Hofrichter - SR:Lukas Balk (SF Ursulapoppenricht) - Zuschauer:80
Germania Amberg - FV Vilseck II 4:3 (1:2)
Tore: 0:1/0:2 (3., Elfmeter/21.) Johannes Mayerhofer, 1:2 (40.) Sebastian Keith, 2:2 (51.) Dominik Mikalauskas, 3:2 (76.) Thomas Behrend, 3:3 (80.) Dominik Ertl, 4:3 (81.) Michael Behrend -SR: Bernhard Hofmann (Schnaittenbach)- Zuschauer: 100 - Gelb-Rot:(44.) Johannes Winter (FVV); (90.) Florian Danzer, (90.+6) Michael Behrend (beide SCG)
(tne) Bereits nach 120 Sekunden gingen die Gäste durch einen Elfmeter in Führung und erhöhten wie aus dem Nichts, als Meyerhofer nach einem langen Ball frei auf das Tor zulief und verwandelte. Fünf Minuten vor der Pause erzielte der Sekunden zuvor eingewechselte Sebastian Keith mit seinem ersten Ballkontakt den Anschlusstreffer. Kurz nach Wiederbeginn glichen die Germanen gegen die mittlerweile in Unterzahl spielende Gäste aus, als Dominik Mikalauskas im Strafraum zwei Gegner austanzte und überlegt einschob. In der Folge rollte Angriff um Angriff auf das Vilsecker Tor, doch eine Reihe bester Möglichkeiten blieben ungenutzt. Eine halbe Stunde vor dem Ende übersah der Unparteiische Bernhard Hofmann ein Foulspiel an Danzer im Strafraum. Knapp 15 Minuten vor dem Ende erlöste dann Thomas Behrend die Hausherren mit einem strammen Schuss von der Strafraumkante unter die Latte. Doch im direkten Gegenzug gelang den Gästen mit dem ersten Torschuss in der zweiten Hälfte der Ausgleich. Wieder im Gegenzug flankte Tim Nissler, und Michael Behrend vollendete per Flugkopfball zum 4:3 für die Hausherren. In der mehr als acht (!) Minuten andauernden Nachspielzeit verlor Schiedsrichter Bernhard Hofmann vollends die Kontrolle über die Partie und stelle zwei Amberger wegen Unsportlichkeit vom Platz.
FC Großalbershof - SVL Traßlberg 2:3 (1:1)
Tore: 0:1 (12.) Johann Henschke, 1:1 (30.) Mathias Wedel, 1:2 (48.) Johann Henschke, 1:3 (84.) Patrick Donhauser, 2:3 (90.) Kenan Alani - SR:Gerd Rieß (SV Weidenberg) - Zuschauer:60 - Gelb-Rot:(68.) Oliver Bühler (SVL Traßlberg)
(fnk) Die erste gute Möglichkeit hatte der FCG durch Mathias Wedel (4.), den ersten Treffer erzielten aber die Gäste, als Johann Henschke die Großalbershofer Abwehr überlistete. Bei einer Ecke in der 23. Minute und einer Chance von Matthias Wedel verhinderte SVL-Torhüter Birkl den Ausgleich, der dann in der 30. Minute nach einem Direktschuss von Matthias Wedel doch fiel. Die zweite Hälfte hatte gerade begonnen, als Henschke einen Ballverlust des FCG nutzte, seinen Gegner tunnelte und aus rund 20 Metern zum 2:1 für die Gäste traf. Es dauerte bis zur 84. Minute, ehe nach zahlreichen vergebenen Möglichkeiten wieder ein Tor fiel. Eine Flanke aus dem Mittelfeld unterschätzte FC-Torhüter Sebastian Winter, wagte sich zu weit heraus und bot somit Patrick Donhauser (84.) die Gelegenheit zum 1:3. In der Nachspielzeit erzielte Alani Kenan noch den Anschlusstreffer. Kurz zuvor hatte sich der zweifache Traßlberger Torschütze Johann Henschke ohne Fremdeinwirkung schwer am Knie verletzt und musste nach längerer Behandlungspause mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.
FSV Gärbershof - SV Köfering 1:0 (1:0)
Tor: 1:0 (9.) Nico Gallesdörfer - SR:Matthias Kraus (1. FC Rieden) - Zuschauer:100
(sgm) Im Spitzenspiel fügte der FSV Gärbershof dem Nachbarn aus Köfering die erste Saisonniederlage zu. Und das nach vielen hochkarätigen Möglichkeiten völlig verdient. In der 7. Minute rettete die Latte für den SVK, Hawliczeck verpasste aus vier Metern die Führung. Im Gegenzug strich ein 16-Meter-Schuss knapp rechts vorbei. Das Tor des Tages erzielte Nico Gallesdörfer mit einem Schuss aus 18 Metern ins linke Dreieck. Wenig später musste Torhüter Haas einen Weitschuss von Belmer per Glanzparade über die Latte lenken. In der Folgezeit betrieb die Heimelf Chancenwucher, so setzte Hawliczeck, freigespielt von Seitz, einen Heber an den Pfosten, und Stammler schoss aus zwölf Metern freistehend überhastet vorbei. Die Gäste zeigten ihr Offensivkönnen nur bei Weitschüssen ihres gefährlichsten Akteurs, Belmer. So auch in der 57. Minute, als wieder Torhüter Haas glänzend parierte. Bei einer unglücklichen Situation prallten in der 67. Minute Torhüter Halucha und Oeder böse zusammen und mussten minutenlang behandelt wurden. Oeder wurde wenig später verletzt ausgewechselt. Schaar hätte das Spiel entscheiden müssen, als er Verteidiger und Torwart ausgespielt hatte, doch er schoss über das leere Tor. So blieb die Partie bis zum Schluss spannend. Mit dem Schlusspfiff vergab Hawliczeck die letzte hundertprozentige Chance.
FC Edelsfeld - SV Hahnbach II 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 (13.) Christof Reichert, 0:2 (15.) Philipp Fiedler, 0:3 (69.) Patrick Reichert - SR:Gerd Lamatsch (Nürnberg) - Zuschauer: 170 - Besonderes Vorkommnis: (40.) Stephan Kollbrandt (SVH) hält Elfmeter von Rüdiger Reiche (mam) Die dritte schmerzhafte Heimniederlage in Folge setzte es für den FC Edelsfeld gegen die Reserve des SV Hahnbach. Mit einer direkt verwandelten Ecke gingen die Gäste in Führung, die kurz darauf Fiedler ausbaute. Die beiden Treffer zeigten Wirkung beim FCE, die recht offensiv und ohne Absicherung verteidigenden Platzherren gerieten bei langen Bällen mehrmals in arge Verlegenheit. Auf der anderen Seite gelang es nicht, den sicher nicht übermächtigen Gegner unter Druck zu setzen. Kurz vor der Pause bot sich dennoch die große Möglichkeit, dem Spiel eine Wende zu geben, doch Mittelstürmer Reiche scheiterte mit einem Foulelfmeter an Gästetorwart Kollbrandt. Auch nach dem Seitenwechsel war kein Aufbäumen gegen die sich mehr und mehr abzeichnende Niederlage erkennbar. So machte sich bei den Akteuren des Gastgebers immer größere Verunsicherung breit, was zu teils eklatanten Fehlern führte. Das dritte Hahnbacher Tor war die endgültige Entscheidung.













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