Der SV Freudenberg kommt, und damit wird's weniger lustig, denn der Bezirksliga-Absteiger hängt nahe an der Gefahrenzone herum, und bei einer erneuten Niederlage wird's ganz brenzlig. In Rieden ist man gewarnt, obwohl der Tabellenletzte aufkreuzt. Aber der scheint im Aufwind.
TuS Rosenberg - 1. FC Schlicht Sa. 15 Uhr
(kok) Der Tabellenführer ist seit fünf Spielen ungeschlagen und somit klarer Favorit. Dies belegt auch die Statistik der vergangenen Saison, da gingen die Schlichter mit zwei Siegen vom Platz. Die Lage des TuS Rosenberg dagegen ist eine ganz andere. Die letzten beiden Spiele wurden jeweils knapp verloren, was aktuell den elften Tabellenplatz bedeutet. Mit einer konzentrieren Defensivarbeit und einem geschlossenem Auftreten kann der Gastgeber dennoch für eine Überraschung sorgen. Ein Spiel ohne Gegentreffer seitens der Rosenberger wäre wünschenswert (13.15 Uhr TuS II - Traßlberg II).
Inter Bergsteig Amberg - DJK Utzenhofen Sa. 17 Uhr
(ibs) Beide Teams trennt nur ein einziger Punkt in der Tabelle. Die Gastgeber verloren am Sonntag das Spitzenspiel gegen den 1. FC Schlicht knapp mit 0:1. Mit dem nötigen Quäntchen Glück hätte man die Heimreise aber durchaus mit einem Pünktchen im Gepäck antreten können. Die Bilanz des Wochenendes favorisiert also die Rascher-Truppe, die mit ihrem 4:0-Sieg gegen die SG SF Ursulapoppenricht/Gebenbach den eigenen Aufwärtstrend bestätigte. Von den Bergsteigern will man sich jetzt nicht aufhalten lassen, sondern am liebsten mit ihnen die Plätze tauschen. Die Inter-Truppe ist gewarnt und muss ihr Augenmerk vor allem auf die gegnerischen Offensivkräfte um die Brüder Geitner legen. Für Amberg gilt es, die makellose Heimbilanz mit allen Mitteln zu verteidigen. Gedanken muss sich Markus Kipry um seine Aufstellung machen, da einige Spieler angeschlagen und grippebedingt dem Training fernbleiben mussten. Dafür wird der Einsatz von Benjamin Kruppa immer wahrscheinlicher. Anstoß der Begegnung ist erst um 17 Uhr.
SG U.-Poppenricht - TSV Königstein So. 15 Uhr
(jvo) Nach dem leichten Aufwärtstrend der vergangenen Wochen setzte es am Wochenende bei der DJK Utzenhofen eine auch in der Höhe verdiente 0:4 Niederlage für die Izmire-Truppe. In den ersten 45 Minuten konnte man dort mithalten, während der SG Upo/Gebenbach in der zweiten Spielhälfte rein gar nichts mehr gelang. Nun ist am Sonntag der TSV Königstein, der auf Platz drei rangiert und mit Udo Hagerer den besten Torschützen der Liga stellt, zu Gast in Ursulapoppenricht. Es wird somit eine harte, umkämpfte und schwer zu bewältigende Aufgabe für das Heimteam werden, die Punkte zu Hause zu behalten und sich aus der Abstiegszone zu befreien. Personell gibt es neben zahlreichen angeschlagenen Spielern wie Frank, Izmire oder Hummel auch die sicheren Ausfälle von Szewczyk, Bloch und Lindner zu beklagen. Um diese Ausfälle zu kompensieren, werden Hoffmann und Geilersdörfer in den Kader der Mannschaft aufrücken. Die SG hofft auf zahlreiche Unterstützung, um mindestens einen Punkt gegen den Aufstiegsaspiranten ergattern zu können.
ASV Haselmühl - 1. FC Neukirchen So. 15 Uhr
(pme) Mit dem FC Neukirchen kommt ein Aufsteiger ins Vilstalstadion, der sich in der Kreisliga gut integriert hat. Unter Spielertrainer Thomas Ficarra und Co-Trainer Stephan Hensel hat sich der FCN gut weiter entwickelt und liegt auf einem guten Mittelfeldplatz. Besonderes Augenmerk gilt Christoph Wuttig und den George-Brüdern, die für guten Fußball bekannt sind. Der ASV konnte bisher nicht die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen, allerdings hat man zu Hause noch nicht verloren, aber bei zwei Unentschieden wertvolle Punkte verschenkt. Die beiden Auswärtsspiele in Rieden und Königstein wurden klar verloren, es muss eine deutliche Leistungssteigerung her, um die dringend benötigten Punkte zu gewinnen. Auch muss die Mannschaft immer wieder Rückschläge aufgrund von Verletzungen hinnehmen, die kompensiert werden müssen. In dieser schweren Phase ist die Unterstützung der Mannschaft dringend notwendig, damit die Punkte im Vilstalstadion bleiben, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren.
SSV Paulsdorf - SV Freudenberg So. 15 Uhr
(ac) Im Derby am Sonntag zwischen den beiden Gemeinderivalen sind die Rollen klar verteilt. Während der SSV Paulsdorf nach gelungenem Start schwächelt, hat die Elf von Trainer Gebhard Hauer einen Lauf. Mit drei Siegen und einem Remis aus den letzten vier Spielen sind die Freudenberger in die Spitzengruppe vorgedrungen. Die Paulsdorfer mussten die Heimreise aus Sorghof gegen einen bis dahin sieg- und punktlosen Gegner mit leeren Händen antreten. SSV-Coach Sebastian Binner ist derzeit nicht zu beneiden, muss er doch an jedem Spieltag wegen Urlaub und Verletzungen mit einer anderen Formation antreten. Auch jetzt stehen wieder einige Spieler auf der Ausfallliste. So gehen die Gäste um ihre Routiniers Johannes Dotzler und Michael Schlegl als klarer Favorit in diese Begegnung. Die Paulsdorfer sind in die Abstiegszone abgerutscht, was sich bei einer weiteren Niederlage noch verschärfen wird. Da muss schon eine Ruck durch die Mannschaft gehen, um gegen die mit viel Selbstvertrauen ausgestatteten Freudenberger nicht vorgeführt zu werden.
SV Schmidmühlen - SV 08 Auerbach So. 15 Uhr
(fop) Ein richtungsweisendes Spiel hat der SV Schmidmühlen vor sich, gegen den Tabellenzweiten SV 08 Auerbach. Es ist also ein Sieg nötig, um an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Der Gastgeber holte am vergangenen Wochenende bei den heimstarken Freudenbergern ein 2:2, Auerbach gewann zu Hause 2:1 gegen den TuS Rosenberg. Mit 19 Treffern in 7 Spielen hat die Mannschaft von Spielertrainer Michael Keil den derzeit besten Sturm der Liga. In der vergangenen Saison siegte zweimal der SV Schmidmühlen (1:0 und 2:0), aber in der Saison davor war Auerbach in den beiden Partien überlegen und siegte mit 5:0 und 4:1. Seitens des Gastgebers hofft man wieder auf mehr Zuschauerzuspruch, denn die beiden vergangen Heimspiele an Samstagen waren nur mäßig besucht.
1. FC Rieden - SV Sorghof So. 15.15 Uhr
(riw) Drei Siege aus den letzten vier Spielen und damit Tabellenplatz acht lautet die positive Entwicklung der vergangenen Wochen in Rieden. Der FC scheint die Formschwäche zum Saisonstart überwunden und sich auf das langfristige Fehlen wichtiger Stammkräfte eingestellt zu haben. Zum nächsten Heimspiel kreuzt nun der Bezirksliga-Absteiger aus Sorghof auf. Dieser befindet sich zwar auf dem letzten Tabellenplatz, doch scheint die Formkurve nach ihrem ersten Saisonsieg gegen Paulsdorf nach oben zu zeigen. Für beide Teams steht viel auf dem Spiel: Bei einem Sieg könnte Rieden sich im Mittelfeld behaupten, Sorghof könnte sich bei einem Dreier unten heraus arbeiten.













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