Amberg
16.01.2019 - 15:46 Uhr

Magdalena Müller nordbayerische Meisterin im Hochsprung

Die Athletin des TV 1861 Amberg ist die einzige im Wettbewerb, die die 1,65 Meter überspringt. Danach versucht sie sich an einer neuen Rekordhöhe.

Magdalena Müller beim konzentrierten Anlauf. Bild: Kiefner
Magdalena Müller beim konzentrierten Anlauf.

Erfolgreicher Start in die Leichtathletik-Hallensaison: Magdalena Müller vom TV 1861 Amberg wurde am vergangenen Wochenende in Fürth nordbayerische Meisterin im Hochsprung. Die 1,68 Meter große Athletin setzte sich in einem starken Teilnehmerfeld gegen die gesamte nordbayerische Springerkonkurrenz der Jahrgänge 2002 bis 2004 durch und holte sich mit einer übersprungenen Höhe von 1,65 Metern den Titel.

In dem Wettkampf mit 13 Hochspringerinnen stieg Magdalena Müller bei einer Höhe von 1,50 Metern in das Geschehen ein und übersprang konzentriert alle Höhen bis 1,62 Meter jeweils im ersten Versuch. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch die zwei Spitzenathletinnen Winora Hünnemeyer vom TV Katzwang und Antonia Sörgel von der LAV Hersbruck mit im Wettbewerb.

Es entwickelte sich ein hochspannendes Finale. Bei der Höhe von 1,62 Meter rissen alle drei Springerinnen einmal die Latte. Das begeistert mitgehende Publikum feuerte mit rhythmischem Klatschen die Sportlerinnen an. Der nun folgende Dreikampf war an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Alle drei scheiterten nur denkbar knapp erneut bei ihren jeweils ersten beiden Versuchen über 1,65 Meter. Antonia Sörgel und Winora Hünnemeyer schafften es nicht mehr, im dritten Versuch diese Höhe zu überqueren, was zu diesem Zeitpunkt für Magdalena Müller bei weniger gesprungenen Fehlversuchen bereits den Titel des nordbayerischen Meisters im Hochsprung der weiblichen U18 bedeutete.

Angespornt vom Publikum setzte die junge TV-Athletin alle Konzentration und Körperspannung in diesen dritten Versuch und überquerte deutlich die 1,65 Meter. Auch über die neue Höhe von 1,69 Meter, was Bestleistung bedeutet hätte, war die positive Hochsprungentwicklung zu spüren, obwohl Magdalena Müller dreimal denkbar knapp scheiterte und nur mit den "Wadeln" die Latte touchierte.

 
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