Die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg ärgern sich immer noch darüber, dass sie in der Partie beim Schlusslicht SV Obertraubling zu spät aufgewacht sind und durch die unglückliche 26:27-Niederlage nicht nur das Spiel, sondern auch den direkten Vergleich verloren haben.
Das lässt sich nun aber nicht mehr ändern und deswegen muss die Mannschaft von Trainer Roman Will am Samstag, 7. März (19 Uhr in der GMG-Dreifachhalle), gegen den TV Altdorf versuchen, die dürftige Heimbilanz zu verbessern.
Der Tabellenfünfte aus Mittelfranken ist jedoch ein anderes Kaliber als Obertraubling und deswegen müssen die Amberger über 60 Minuten eine gute Leistung abliefern, um die Punkte behalten zu können. Im Hinspiel zeigten die Oberpfälzer über weite Teile der Begegnung, dass sie mithalten können, am Ende blieben die Punkte bei der 31:34-Niederlage jedoch in Altdorf.
Im zweiten Vergleich gilt es nun, die seit der Hinrunde merklich verbesserte Abwehr zu stellen und den Gegner unter 30 Toren zu halten. Die Gäste verfügen über eine sehr ausgeglichene Mannschaft, deren beste Schützen Marco Hiller (73 Tore), Niklas Werner (72) und Simon Sturm auf den Plätzen neun, zehn und elf der Torjägerliste liegen - direkt hinter den Ambergern Marek Nachtman und Julian Schaller, die jeweils 75 Treffer erzielt haben.
Im Fernduell mit dem SV Buckenhofen (7:25 Punkte) und SV Obertraubling (5:25) wäre für den Tabellenneunten (10:20) ein Sieg sehr viel wert, denn das Restprogramm hat es in sich: Neben dem Heimspiel gegen die HSG Erlangen/Niederlindach am letzten Spieltag am 4. April warten noch die Auswärtsderbys beim HC Sulzbach und der SG Auerbach/Pegnitz sowie das Heimspiel gegen den Tabellenführer SG Regensburg II.













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